Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Ottenhusen

Sommerzeit, Ferienzeit. Wenn die Beiz geschlossen ist, in die man zum Abendessen hin will, wirds oft schwierig. Also kaut man erst mal all die bekannten Restis durch, legt die aber oft wieder beiseite, weil man sich ja auf das vermeintlich Bevorstehende gefreut hat. So gings uns auch. Die machbaren Altenativen waren zu weit, also musste eine neue Strategie her: Die hiess: Nächste Nebenstrasse den Hügel hoch in unbekanntes Gebiet vorstossen.

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SSCW Tenuetaufe am Generoso Bike Marathon

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Ich glaube es wird für die Splittergruppe des SSCW (Rottermann, Schöni, CH und Meyer) ein Traditionsevent. Erstens sind sich die Splitterer einig, dass das Monte Generoso das mit Abstand schönste Bikerennen der Schweiz ist, oder sagen wirs so, das wir bisher gefahren sind. Natürlich war auch unsere SSCW-Tenutaufe ein Highlight dieses Wochenendes. An dieser Stelle nochmal ein fettes Dankeschön an Tin.
CH hats leider am Tag vor dem Rennen eiskalt erkältet, wir anderen waren soweit fit. Die kleine Runde genügte uns und war trotz schlechten Wettervorhersagen besser zu befahren als erwartet. Auch das Wetter selbst hielt, bis 10 Minuten nach der Zieleinfahrt. Ein 10 minütiger Wolkenbruch in der ersten Stunde war alles, was die Wolken während des Rennens nicht für sich behalten konnten. Sonst eigentlich perfekte Bedingungen, angenehme Temperaturen bei einem Wolken-Sonne-Mix. Natürlich war das ganze wegen den starken Regenfällen des Vortages eine kleine Schlammschacht, aber die Downhill-Trails waren in einem unerwartet guten und griffigen Zustand.

Natürlich verlängerten wir auch dieses Jahr den Event, wenn auch nur von Samstag bis Montagmorgen. Unterkunft wieder das unverwechselbare Hotel Federal in Balerna. lol. Ein Brüller!

Neu entdeckt haben wir in diesem Jahr Mendrisio. Ein hübsches kleines Städchen und ganz besonders zu erwähnen, das Grotto Bundi. Phantastische Tessinerküche. Unbedingt hingehn. Obs noch ein Geheimtipp ist, wag ich mal zu bezweifeln, aber das Ambiente stimmt und die Küche ist der Hammer! Unbedingt die Mortadella mit den weissen Bohnen probieren.

Und dass wir 2008 wieder kommen – Bar Sport, schon mal reservieren – muss ich nicht unbedingt hier nochmal erwähnen.


Pimpi in Heaven

Pimpi

Bis jetzt hab ich noch keinen Heller für Bildrechte in meinem Blog bezahlt. Die Pimpi-Collection kostet mich glatte 270 g Schoggi. Ich tu’s, der geilen Bilder wegen. Pimpi meint dazu nur: «Ohhhuuuhhh… ÷%#*˘ ‡ø∫Ω® *#£â€Î©Ï€«


Crèmeschnitte

CremeschnitteHeute hab ich mir mal wieder eine Crèmeschnitte gekauft. Oh herrjeh. Das muss Jahre her sein, seit ich die letzte gegessen habe. Aber da gibts ein Problem: Ich weiss jetzt zwar, dass auf ne Olma Bratwurst kein Senf gehört, aber wie man eine Crèmeschnitte verspeist ohne dieses hübsche Backwerk nach dem zweiten Gabelstich in ein Schlachtfeld aus Vanillefüllung und Teigplättchen und -krümel zu verwandeln hab ich noch nicht raus. Von Hand essen geht schon mal nicht, denn dann sieht man nach dem ersten Biss wie ein Kleinkind aus, welches ein Rahmglace verspeist hat. Von den verklebten Fingern ganz zu schweigen. Wenn man mit der Gabel versucht sich ein mundgerechtes Stückchen abzuschnippeln, quillt – bevor irgend was anderes passiert – aus den unteren Etagen erst mal die gelbe Vanillesauce raus. Mit etwas Glück bricht dann der Deckel irgendwann mal durch, klappt sich auf beiden Seiten der Gabel hoch und das Kunststück ist zerdrückt, irreparabel und schaut schon richtig hässlich aus. Natürlich ist nach dieser Aktion noch kein mundgerechtes Stück auf dem Teller. Ich hab dann mal versucht mit einem beherzten, blitzschnellen und kräftigen Gabelstich das Ding zu teilen, was sogar funktioniert hat, nur wenn das Stück dann zu klein wird spielen wieder andere physikalische Gesetze und der Rest der Schnitte ist nun komplett zerstört und die Süssspeise nimmt nun auch dem Raum neben dem Teller in Besitz.

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich möcht gern mal wissen wie man eine Crèmeschnitte richtig schön essen kann. Wer’s weiss: Bitte Kommentar schreiben. Vielleicht geh ich auch mal für eine Feldstudie ins Café Baur am Albisriederplatz. Nicht mal Wikipedia hilft hier weiter.

Update: Dreh ich durch oder dreh ich durch? Da schmier ich mir vorher ne Tube Senf auf meine Olma Bratwurst bevor ich ne Crèmeschnitte mit einem solchen Utensil bearbeite!


Auf keinen Fall Senf drauf!

Olma Bratwurst

Das bin ich meinen St. Galler Gspänlis doch einfach schuldig. Das gehört zur Völkerverständigung! Gestern wurde ich von Sy darüber aufgeklärt, dass auf eine Olma Bratwurst kein Senf gehört! Oha lätz, dachte ich erst mal. Gibts doch nicht. Aber nein! Das ganze hat Hand und Fuss und deshalb werde ich meine nächste Olma Wurst ohne irgendwelche Senfbeigaben geniessen. Der Wurstgraben zwischen Zürich und der Ostschweiz ist ja schon tief genug und da ich ein friedliebender Mensch bin, möchte ich helfen, diese Hürde abzubauen und Brücken gen Osten zu schlagen. Also liebe Bratwurstfreunde: Bringt der Olma Wurst den Respekt entgegen den sie verdient und lasst um Himmels Willen den Senf zuhause. Wenn ihr das nicht schafft fahrt lieber nach Belgien. Dort ist es ja Pflicht, auf alles und jedes möglichst viel Mayo, Ketchup und natürlich auch Senf zu schmieren.
Und wer jetzt denkt, dass der Pierre nicht richtig tickt, der sollte geschwind noch Herr Wikis Abhandlung zur Olma-Bratwurst lesen:

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Monte Generoso Bike Marathon Weekend

SSCW Generoso-Truppe

We did it! Die Bikesaison hat grade mal angefangen und schon haben die harten Jungs des SSCW das erste Rennen erfolgreich absolviert.

Aber erst mal schön der Reihe nach. Denn um unser Bikerennen vom Sonntag bastelten wir uns gleich ein hübsches Event-Päckchen bestehend aus Aktiv-Kalorienverbrennungsprogramm, Relaxday und dem ultimativen Grottocheck und Schlemmerteil. Und damits nicht wieder ne 15 Minuten Story gibt, das Programm und die «important Things» gleich im Zeitraffer. Die Bilder gibts hier und den GPS-Track findest du da.

Mittwochabend: Anreise mit Direktzug ab Zürich, nach Balerna.
Donnerstag: Wir radeln ca. 2/3 der Rennstrecke ab, Essen im Grotto Croce.
Freitag: Wanderung von Rovio auf den Monte Generoso, Citycheck Lecco.
Samstag: Relaxen in Como, Essen im Grotto Fossati.
Sonntag: Monte Generoso Bike Marathon.

Voilà. Soviel für die Lesefaulen.
Die Gruppe der «Weiterleser» wird mit den Grottoadressen belohnt.
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Für dich. Für mich.

lassi

Ich find ja schon die neue Werbekampagne vom Coop supi. Die Plakataktion mit der Schwangeren und ihrem Wampenfreund auf der Couch (Für 9 Monate. Fürs ganze Leben) war ein Highlight. Aber was mich wirklich wieder in den Coop zieht ist sein neues Fine Food Sortiment. So verstaubt mein Cumulus Kärtli und ich Punkte wieder mit der Supercard. Granatenmässig ist das Mango Lassi. Suuuperlecker! Da gibts nur eins: Kaufen! Kostet zwar fast 2 Stutz, aber dafür würd ich glatt das Doppelte hinlegen. Und aufs Plakat gehören die Dinger auch. Links ein Prix Garantie Nature Joghurt (Für dich.), rechts daneben MEIN Mango Lassi. Nicht eins, ein schönes Türmli mit vielleicht fünfzehn Becherchen und in Fettschrift: Für mich! ;-) Gibts übrigens auch noch als Zimt oder Limone und auch die sind nicht von schlechten Eltern.
Ebenfalls unter dem Fine Food Label kann man sich auch mit Entenleber (oder warens Gänse?) was gutes tun. Ist auch schweineteuer, superlecker und mit grossem Suchtpotential versehen. Dafür zischt man sich an der Kasse locker das 4-fache an Superpunkten rein, im Vergleich zum Warenchörbli das nur mit normalen oder Prix Garantie Produkten gefüllt ist.

Apropos Prix Garantie: Die Salami ist gar net so schlecht. Da hab ich schon beim Budget Päckli der Migros gestaunt. Muss ich wohl mal direkt vergleichen…