Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Igluprojekt Gulme, 2012

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Zum Igluprojekt 2012 gibts hier erst mal nur das erste Kapitel. Ich hatte mich mit Corinne und den Kids verabredet, auf dem Gulme, oberhalb Arvenbühl ein Iglu zu errichten. Die Wettervorhersagen waren prima und Schnee hatte es ja Meterhoch. Ich pimpte mein Winter-Equipment noch etwas auf: Ein neuer Benzinkocher, Kochgeschirr, eine wintertaugliche Isomatte und eine etwas grössere Schneesäge verstellen ab sofort noch etwas mehr Platz im Keller.

Wir trafen uns um sieben in Bonstetten und fuhren dann gemeinsam nach Arvenbühl, wo wir vor dem grossen Sturm der Tagestouristen ankamen, uns bereit machten und losmarschierten. Das Morgenlicht war einmalig, die Bergspitzen leuchteten schon im Sonnenschein, vor wolkenlosem, stahlblauen Himmel. Wir wählten die Route via Vorder Höhi. Bis kurz nach Altschen folgten wir dem breit präparierten Winterwanderweg, danach in einer Skispur, etwas direkter, hinauf zur Vorder Höhi. Die Verhältnisse waren einfach umwerfend: Winterwunderland vom Allerfeinsten. Endlos Pulverschnee, eisige Temperaturen und immer noch frisch verschneite Tannen. Der Blick auf den sonnenbestrahlten Gulmen machte Lust auf mehr. In der steilen Flanke nach der Vorder Höhi hatten die Kids dann etwas zu kämpfen, aber wir meisterten das steilste Stück der Tour nach einigen Anstrengungen und Abrutschern doch noch.

Wie immer die Bilder bei Flickr. Diesmal mit Pics von mir und Corinne.

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The long way home

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Heimlaufen macht Spass. Ich hab meine ganz persönliche Entschleunigung entdeckt und mir fest vorgenommen, dass ich das ab sofort alle zwei Wochen machen werde. Eigentlich nichts Spektakuläres, es sind ziemlich genau 10 Kilometer und gut 500 Höhenmeter. Das ist in gut zwei Stunden zu schaffen und auch keine besondere Leistung oder Herausforderung. Trotzdem ist diese kleine Wanderung am Feierabend ein ganz spezielles Erlebnis. Im normalen Alltag setze ich mich entweder ins Auto oder laufe meistens ziemlich gehetzt zum Goldbrunnenplatz um das Posti noch zu kriegen. In beiden Fällen bewegt man sich im Strom der Feierabender und Feierabendinnerinnen. Im Posti werd ich meistens ziemlich schläfrig, im Auto düse ich meist Gedankenverloren auf gewohntem Weg nach Hause, ohne von der Umgebung viel mitzubekommen. Alltagstrott eben. Auch wenn ich den Stress im Amt hinter mir lassen kann und ich normalerweise keine Probleme habe runterzufahren, ist es doch was ganz anderes wenn man fernab der Pendlerströme am frühen Abend erst mal auf den Üetliberg hochsteigt.

Den genauen Streckenverlauf gibts auf Dailymile , als Topokarte oder als GPX-Track.

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