Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

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Go East

Saueränne

12:10, Abfahrt ab HB mit dem Neigezug in den Osten unserer Alpenrepublik: «Man steigt aus, ist umgeben von hellen Aaa’s, sieht vom Hauptbahnhof direkt an den Waldrand, wettet Geld auf Rennschweine, isst Würste ohne Senf (ok, das wars jetzt – ich bin mit dem Thema durch), stellt sich mit 7900 anderen Menschen in die Deguhalle und bewegt sich dort die nächsten drei Stunden auf zwei Quadratmetern (Toilettenbesuche ausgenommen) und geht danach in der Bahnhofsunterführung in den Ausgang! Herrlich.»

Erkenntnis 1: Es gibt nicht nur den wilden Westen. Der Osten ist auch ganz schön heftig.
Erkenntnis 2: Wenns um Säulirennen-Wetten geht sind die St. Gallerinnen unschlagbar. Bei 3 Rennen drei mal den Sieger richtig zu tippen. Chapeau! Meine Säue verloren, oder scheiterten an der Hürde bei Rennhälfte.
Erkenntnis 3: 8 jähriger Baccardi verursacht weniger Beschwerden als vermutet.
Erkenntnis 4: Die Heimreise mit dem Nachtzug ist endlos.

Ich lass die Liste mal so stehen. Das ganze könnte ich locker weiterführen. Nette Menschen, ne verrückte Familie, fantastische Bratwürste und schöne Chüeligürtel. Tja, das alles erlebt ein «Wahlzürcher» wenn er mit echten, eingeborenen St. Gallern an die Olma darf.

…ich komme wieder, keine Frage!

Update:
Pierre GaleriaIch kanns mir nicht ganz verkneifen, nachdem ich eben nebenstehendes MMS bekommen habe, nochmal ausdrücklich auf die Gefahren einer «Go-East-Expedition» hinzuweisen! Der Spassfaktor ist hoch, aber die körperlich und geistigen Auswirkungen sind, wie nebenstehende Aufnahme zeigt, nicht zu unterschätzen. Es handelt sich hierbei um ein Individium das in der Galeria gesichtet wurde. Es fiel durch Krampfschübe im Oralbereich sowie ehöhter Stirnfaltenbildung auf, nachdem es bereits die Olma (inkl. Halle 3.0 4 *xgösi Frau Eggebörger), den Jahrmarkt und die Bahnhofsunterführung besucht hatte. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder dem Autor dieses Blogs sind rein zufällig.