Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Monte Generoso Bike Marathon Weekend

SSCW Generoso-Truppe

We did it! Die Bikesaison hat grade mal angefangen und schon haben die harten Jungs des SSCW das erste Rennen erfolgreich absolviert.

Aber erst mal schön der Reihe nach. Denn um unser Bikerennen vom Sonntag bastelten wir uns gleich ein hübsches Event-Päckchen bestehend aus Aktiv-Kalorienverbrennungsprogramm, Relaxday und dem ultimativen Grottocheck und Schlemmerteil. Und damits nicht wieder ne 15 Minuten Story gibt, das Programm und die «important Things» gleich im Zeitraffer. Die Bilder gibts hier und den GPS-Track findest du da.

Mittwochabend: Anreise mit Direktzug ab Zürich, nach Balerna.
Donnerstag: Wir radeln ca. 2/3 der Rennstrecke ab, Essen im Grotto Croce.
Freitag: Wanderung von Rovio auf den Monte Generoso, Citycheck Lecco.
Samstag: Relaxen in Como, Essen im Grotto Fossati.
Sonntag: Monte Generoso Bike Marathon.

Voilà. Soviel für die Lesefaulen.
Die Gruppe der «Weiterleser» wird mit den Grottoadressen belohnt.
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Zürich – Gottschalkenberg – Zürich

renner_gottschalkenberg.jpgTour fürs Rennrad, grösstenteils auf unbefahrenen Nebenstrassen. Zürich – Kilchberg – Horgerberg – Hirzel – Gottschalkenberg – Neuägeri – Zugerberg – Baar – Kappel – Hausen – Albis – Kilchberg – Zürich.

Länge 95 km
Höhenmeter 1860 m
höchster Punkt 1095 m

Ab Kilchberg bis Baar führt die Route meist über unbefahrene, z.T. für Autos gesperrte Nebenstrassen. Von Gattikon nach Morschwand der belanglose Teil der Strecke entlang der Autobahn. Hier gäbe es für Biker sicher nettere Alternativen durch den Wald. Danach aber gemütlich und recht easy über den Horgerberg nach Hirzel, Spitzen und hinunter nach Finsterseebrugg über die Sihlbrücke. Dort beginnt der Anstieg (grösstenteils im Wald) zum Gottschalkenberg. Wer Durst und Lust auf einen Break hat, kann beim Chlausenchappeli (1089 m) anstatt hinunter zum Raten nach rechts abbiegen und noch eine kleine Zusatzschlaufe von einem knappen Kilometer (80 Hm) hinauf zum Restaurant machen. Bei schönem Wetter ein lohnenswertes Pausenbeizli, mit toller Aussicht. Nach dem Raten gehts über die (gesperrte Privat-) Strase hinunter nach Alosen und von dort auf dem Höhenweg oberhalb des Ägerisees auf herrlich kleinen Strässchen rund ums Gubelkloster hinunter nach Neuägeri, wo unmittelbar der Aufstieg auf den Zugerberg beginnt. Dreihundert Höhenmeter bis zum Sätteli ohne nennenswerte Rampen. Nun beginnt eine lange Abfahrt mit phantastischer Aussicht über den Zugersee und ins Freiamt bis hinunter nach Baar. Von dort gehts dann meist auf den Hauptstrassen zurück nach Zürich via Kappel, Hausen und Albispass.

Alternativen, Abstecher:
Gottschalkenberg: Nach Finstersee bei Pt. 801 anstatt links der Route folgend, nach rechts abbiegen und via Hinter Mangeli auf den Gottschalkenberg. Diese Route führt direkt am Bergrestaurant vorbei.
Gubel Kloster: Bei Bolzli (834 m) links die gerade Strasse hoch. Ich weiss nicht, ob man das Kloster anschauen kann, die Aussicht ist aber net so schlecht.
Buechenegg: Wer noch nicht genug hat, kann als Alternative zum Albis am Türlersee vorbei über die Buechenegg oder via Stallikon und Waldegg zurück nach Zürich.
GPS-Route Profil Übersicht Detail


GPS Tracks für den Bike-, Velo- oder Bergtouren

swissmap.gif

In meinem Blog werde ich ab sofort meine Bike-, Rennvelo- oder Bergtouren zum Download zur Verfügung stellen. Es gibt ja schon diverse Angebote im Internet, die GPS Routen oder Tracks anbieten, die meisten sind aber kostenpflichtig. Meine Tourendaten gibts gratis und ich freu mich, wenn jemand anders Spass dran hat.
Letzten Sommer hab ich mir das portable GPS Gerät Vista C von Garmin gekauft. Ich hatte keine Lust auf meinen Biketouren ewig Karten, Vital Eggenbergers Bücher oder die kopierten Pläne daraus hervorzukramen. Beim Wandern stört mich das nicht, da hab ich die Karte in der Hosentasche und sie sofort zur Hand. Beim Biken ist das alles viel umständlicher aber dank GPS kann ich in Zukunft drauf verzichten. Mit Hilfe von Swissmap und Mapsource plane ich meine Touren – egal ob Velo-, Bike-, Wander- oder Hochtour – und übertrage die Daten per Mausklick aufs GPS. Unnötige Stopps gehören seitdem der Vergangenheit an.

Für die Planung benutze ich fast ausschliesslich Swissmap. Damit kann man sich sämtliche Blätter der 25’000er Karten der Schweizer Landestopographie digital und in bestechender Qualität auf dem Bildschirm holen. Man kann Routen einzeichnen, davon Profile ausgeben, nach allen geografischen Namen suchen und sich die gewünschten Kartenaausschnitte in verschiedenen Auflösungen für Unterwegs ausdrucken. So habe ich immer die Karte griffbereit die ich brauche. Inzwischen sind die Sektoren 1-6 im Handel. Einzig Tessin und Graubünden fehlen noch.

Am Freitag bin ich nun zum ersten Mal nach einer so geplanten Tour gefahren und es hat riesig Spass gemacht: Den Vista C in die Halterung klicken, aufsteigen und losfahren. Keine Stopps mehr an Kreuzungen ohne Beschilderung, keine Diskussionen mehr darüber, obs links oder rechts weiter geht, wenn die Orte auf den gelben Wanderwegtalfeln nicht auf Vitals Bikeplänen eingezeichnet sind. Herrlich. Man hat alles vor sich auf dem Display und kann nix mehr falsch machen. Zugegeben, der Aufwand um eine Tour zu planen ist ziemlich gross. Aber: Ich machs gerne und der Fahrspass danach ist enorm!


Erster Vital Trail 2006

trio-infernale.jpgAber Hossa! Das war noch nix! Zusammen mit Rotti und CH schwangen wir uns am Samstag vor CH’s Haustüre in Maienfeld auf’s Bike, um uns für den Monte Generoso fit zu machen und unseren Trainingszustand zu checken. Ich ahnte es, dass die Vital Eggenberger Tour mit 1650 Höhenmeter und Steigungen bis 20% meine bisherige Form wohl übersteigen würde – und ich hatte recht und musste zwischendurch auch ziemlich unten durch. Aber wenns mit Kurbeln nimmer geht – schieben funzt immer. Leistungstest noch nicht bestanden, aber die Lust ist mir trotz allem nicht vergangen. Also: drannebliibe!


Bikesaison

Langsam packt mich das Bike-Fieber wieder. Diese Woche war für mich Saisonauftakt. Alles andere als fit, aber zünftig motiviert war ich seit Dienstag täglich auf dem Bike oder Renner. Das phantastische Frühlingswetter lässt mich Mittags kaum mehr ruhig auf dem Bürohocker sitzen. Einwärmrunde am Dienstag auf den Altberg mit den üblichen kleinen Verfahrern im Hönggerwald. Mittwoch mit Digi auf dem Buechenegg-Klassiker, via Bonstetten und Aeugst. Das erste Mal Buechenegg tut mir immer ziemlich weh, aber dass muss wohl sein. Gestern noch zum Jassausflug nach Stetten. 70 Minuten hin und auch wieder zurück. Keine Hammertouren aber gute Einroller in die Bikesaison, die ja schon Ende Mai mit der Monte Generoso Challenge einen ersten Höhepunkt erlebt. Heute gehts – wenn das Wetter hält – mit Lea noch schnell auf den Üetzgi.

Meinen Gary hab ich gestern vom Service abgeholt. Bremsen waren schon am Arsch, neue Kette und sonst alles frisch geölt und gefiedelt. Fühlt sich wieder wie neu an. Ich hoffe nur, dass das lästige Geräusch an der Vorderbremse mit dem Dämpfer nun auf ein wenigstens erträgliches Mass reduziert ist. Sonst geht die Maschine zu Herr Fischer in Kur, was ja nicht schlecht wäre, aber dann muss ich wohl ein Weilchen auf das Gerät verzichten.


Tourenweekend Jenatschhütte

Jenatschhütte

Was für ein Wochenende. Die Wetterprognosen waren so unsicher, dass wir erwogen die Tour ins Tessin zu verschieben. Gott sei Dank taten wirs nicht. Am Samstag stiegen wir von la Vedutta (Julier) über den Fuorcla d’Agnel in die Jenatschhütte auf. Am Sonntag gings hoch auf den über 3300 Meter hohen Tschima da Flix und von dort über traumhafte Pulverhänge hinunter zur Alp Flix und weiter nach Sur.

Sobald ich die Zeit habe, berichte ich noch etwas ausführlicher und stelle für alle dies interessiert den GPS-Track noch online. Die Bilder hab ich schon hochgeladen. Guggst du hier.


Lawinenkurs in Andermatt

Gloggetürmli

Verbrannter Schädel, Kopfschmerzen aber ein gutes Gefühl im Bauch. Meinen Klon, den ich vorsorglich zuhause eingeschlossen habe, hab ich wieder eingeschnürt und in den Keller gestellt. Wir sind im Lawinenkurs zum Glück nicht von einer Lawine begraben worden – wüssten aber jetzt natürlich, wie wir uns wieder ausbuddeln müssten, oder haben zumindest mal ein erstes Feeling bekommen, wie man seine Route wählen sollte um genau dies nie tun zu müssen. Read more »


Fondue-Weekend

Schneebar Mürren

Aktivweekend im Schnee. Ich krieg ja langsam ne Kriese. Jedes Wochenende ab in den Schnee. Vor 10 Jahren hätt ich den Wintersport fast aufgegeben und nun bin ich öfters im Schnee als jemals zuvor. Dieses Weekend war ich mit Zibi, Nicole, Erci und Vinz (Winsch) schon zum zweiten Mal diesen Winter im idylischen Mürrehüüsli. Mit Strom ist nix, geheizt wird mit Holz, Licht spenden Petrollampen, die sanitäre Anlage ist ein Brett mit Loch drin, die Luft im Klo gelinde ausgedrückt etwas streng. Wasser gibts zur Zeit gar keins, da die Leitung vor dem Haus eingefrohren ist. Also für jedes Käfeli, Teeli und zum abwaschen wird erst mal eifrig Schnee geschmolzen. Die Schlafzimmer im oberen Stock sind bei Temperaturen irgendwo unter Null Grad «erfrischend kühl«. Gute Daunenschlafsäcke sind daher im Winter empfehlenswert. Gekocht, wird auf einem kleinen Gasherd, oder wers abenteuerlicher möchte, kann natürlich auch auf dem Holzherd seine Leckereien köcheln.

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Die 10 Minuten Tour

Gipfelkreuz Hoch YbrigEigentlich hatten wir (Indle, Giovanna und ich) fürs Wochenende eine «richtige» Tour auf den Schilt (GL) geplant, aber das Wetter hat uns Greenhorns einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Zuviel Neuschnee, der Föhn und die erhebliche Lawinengefahr hielten uns letztlich davon ab. Der Entscheid fiel uns allen schwer, als wir uns bei prächtigem, aber sehr windigem Wetter auf dem Hoch Ybrig trafen. Trotz allem, hatten wir die Ausrüstung dabei und aus einer Tagestour wurde dann ein 10 Minuten Trippli aufs Gipfelkreuz des … Belohnt wurden wir mit einer tollen Aussicht und einem kurzen Pulverhang, der nicht wie der ganze Rest komplett verblasen und meist hart war. Gelohnt hat sich’s alleweil und Lust auf mehr hats auch wieder gemacht. Nun hoffen wir alle, dass wir uns an den nächsten Wochenenden für einen ersten Lawinenkurs anmelden können.