Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

House moving

lake-baroon

Tag 4, Freitag, 18. Dezember
Lake Baroon, House moving

Hier in Flaxton beginnen die Tage früh. Spätestens wenn die Hälfte der Family sich aus den Federn geschält hat, wirds laut genug, dass auch der Feriengast wach wird. Aber das ist gut so, tut mir gut und meine Nächte haben durchs frühe schlafen gehn auch wieder eine normale länge.

Heute hat Ercole John und Norma versprochen ihnen beim Umzug zu helfen und so düsen wir beiden Jungs los um ihnen ein bisschen unter die Arme zu greifen. Die beiden wollten den Fuscos eigentlich zuerst das Haus verkaufen, der Deal ging aber in die Hose, weil die Maklerin gepfuscht hatte. Sie sind ein nettes Pensionierten Päärchen, welche uns freundlich begrüssen. Auf dem Weg zu den beiden machen wir aber erst noch einen kleinen Abstecher zum Lake Baroon. Der kleine See liegt ganz in der Nähe von Fuscos Villa und dient der Trinkwasserversorgung. Das erste mal bekomme ich einen kleinen Eindruck von den Wäldern hier. Unten am See gibt es noch ein Baumhaus-Hotel Ressort mitten im Wald und in der Nähe ist auch der Startpunkt zu einem Bushtrail. Wir folgen dem Weg ein Stück weit, bis hinunter zum Fluss. Der Weg im Wald ist gut ausgebaut und macht Lust auf mehr. Da wir aber nicht allzu viel Zeit haben, gehts wieder zurück zum Auto und weiter zu John und Norma.

Hier angekommen herrscht schon ein schönes Durcheinander. Wir helfen ein paar grössere Stücke vors Haus zu tragen, wissen dann aber nach 15 Minuten bald nicht mehr wozu wir hier sind. Leute gehen ein und aus, die Zügelmänner packen alles von der Garage in den Lastwagen und die Möbel der Nachmieter werden auch schon geliefert. Ein kunterbuntes hin und her. Wirkt alles etwas unkoordiniert, aber man nimmt es hier recht gelassen. Nach vielleicht zwei Stunden verabschieden wir uns dann, weils einfach nix mehr zu tun gibt, aber es auch nicht wirklich jemand kümmert ob wir da sind oder nicht.

maleny_land

Danach gehen wir noch kurz in der Mall was essen und ich hol mir in einem der grossen Fishing, Boat und Camping Stores ne neue Taschenlampe. Die legendäre P7 von Zweibrüder. So ein richtiges Boy Toy. Licht ohne Ende in handlicher Form mit einer Brenndauer von 130 Stunden.

Die Zeit rennt und aus der morgendlichen Idee, noch bei den Glass House Mountains vorbeizuschauen wird nix mehr und wir düsen nach einem letzten Abstecher zu Fuscos Bauland in Montville Richtung Flaxton zurück. In Maleny decken wir uns dann im Woolworth noch mit Fleisch satt fürs Barbecue ein. Ein langer und interessanter Tag ging mal wieder im Fluge vorbei.


Vongole alla Bribie Island

60_flaxton_road
Tag 3, Donnerstag, 17. Dezember
Flaxton, Bribie Island

Gestern morgens um 4 müde in mein Bettchen gefallen und Morgens um halb 8 schon wieder aufgestanden. Irgendwie gings und ich war überraschend fit. Keine Ahnung mehr ob ich nun müde oder wach zu sein hätte, nach all der Fliegerei, dem übernächtigten Arbeitsstress vor dem Urlaub und überhaupt. Hier wo die Menschen mit dem Kopf nach unten hängen ist ja eh alles anders.

Der erste Eindruck: Überwältigend. Alles ums Haus ist grün. Der Garten riesengross. Ein herrlichen Flecken Erdo, wo sich die Fuscos hier vorübergehend niedergelassen haben. Anna turnt schon herum, der Rest der Kids taucht dann eine nach der anderen auch auf. Grosses Hallo und eine erste kleine Runde ums Haus. Anna geht heute in den Hort, deshalb gehts heute früh los. Die Kids bleiben zuhause und wir möchten danach an den Strand. Die Landschaft hier oben ist wunderschön. Hügelig, irgendwie bekannt und doch anders ist. Bisschen Jura Feeling, aber mit anderen Bäumen, irgendwie tropisch und doch wieder nicht, weil irgendwo plötzlich wieder Kühe in der Wiese stehen, dazwischen wieder einzelne Palmen in den lichten Wäldern. Die Fuscos leben in den Hügeln etwa 400 Meter über Sealevel. Die Temperaturen hier sind angenehm, Abends kühlts auch etwas ab und es lässt sich angenehm schlafen.

Eine lange Autofahrt bringt uns zum Kinderhort. Sehr Amimässig schaut hier alles aus. Die Kartonhäuschen, die Shopping Malls, die Strassen. Ne richtige Fabrik, wo die Kids schon am herumtollen sind. Anna findets dann plötzlich nicht mehr so toll, als wir weiterziehen wollen, aber da ist wohl auch bisschen Revolution und Machtspiel dabei. Wir drei fahren dann weiter zum Strand und gehen nach einem ersten View nochmal in Ruhe Frühstücken. Danach an die Woorim Surf Beach. Es ist ziemlich drückend und heiss, am Meer aber ganz angehem. Sonja hat für den weissen Deutschen die Hardcore Sonnencreme gekauft und damit wage ich mich dann auch in Shorts und ohne Shirt an den Strand. Das Wasser ist herrlich warm. Kaum Leute und nach einer ersten Abkühlung zeigt mir Sonja, dass hier der ganze Sand in der Brandung voller Vongoles ist. Hmmm… Seafood zum einsammeln. Wir entscheiden uns fürs Abendessen dann um und wühlen die Müschelchen aus dem Sand um eine Spaghetti-Sauce damit zu kochen. Lustig wie sich diese Tierchen im Sand verstecken und sofort einzugraben beginnen, wenn sie an die Oberfläche gewaschen werden. Ich hab das vorher noch nie gesehen. Nachdem wir genügend der kleinen Leckerein gesammelt haben gehts noch schnell zum einkaufen und danach sammeln wir Anna wieder im Hort auf. Die Freude ist gross und wir fahren wieder heim.

vongole

Ein gemütliches Abendessen mit leckeren Seafood Spaghetti rundet den Abend ab. Ich sollte noch etwas arbeiten, kann die Augen aber um 8 nicht mehr offen halten, unfähig nur noch einen Schritt zu denken. Der Jetlag überkommt mich Haushoch und so geb ich auf und leg mich schlafen. Gut ist’s hier. Da lässt sich wirklich leben :-)


Fliegen endless…

Tag 2: Mittwoch, 16. Dezember
Dubai – Brisbane

Mitten in der Nacht Dubai erreicht. Von Schlafen keine Spur. Nachts um eins gelandet und gefühlte 30 Minuten mit dem Shuttlebus vom Flugfeld ins Terminal gefahren. In der Zeit fahr ich mit dem Bike sonst den Üetliberg hoch. Na ja, ist alles bisschen grösser hier. Im Transfär morgens um 2 Hektik und Vollbetrieb. Alle Shops offen und ein Völkermix, wie ich ihn bis jetzt noch selten gesehen habe. Inder sind hier die dominierende Gruppe. Ansonsten wie immer, vom Tramper über den Businessman zu schrulligen und krumpligen Figuren alles unterwegs. Ich schlender bisschen rum und schlag die Zeit tot, bis es weiter geht. Die Security-Kontrollen beginnen zu nerven. Schon zwei in Zürich, dann hier beim Bereten des Terminals wieder alles ausziehen und auspacken und in die Büxen schmeissen zum scannen, wobei die Logik der Kontrolle mir ein Rätsel bleibt: Die einen entledigen sich freiwillig ihren Schuhen, andere nicht. Das eine mal störts jemand, das andere Mal nicht. Na ja… beim einchecken natürlich wieder dasselbe. Diesmal werde ich dafür freundlich trotzt Schweizerkühen am Gürtel durchgewunken. Anderen schleusen ganze Wasserflaschen durch… na ja. Ist genau so logisch, wie es im Flieger einmal zum Essen ein Metallmesser gibt, auf dem nächsten Teilstück wieder edles Plastik. Im Moment hab ich grad wieder einen Metallflug. Dieser Tag geht eigentlich noch schneller vorbei als der erste. Tag und Nacht knipsen sich an und ab als ob sie’s eilig hätten. Der Rhythmus beginnt zu wanken. Den ersten Fluge von Zürich nach Dubai übersteh ich gut, obwohl völlig übernächtigt, der erste Teil Dubai – Singapur auch, dann hauts mich um. Minutenschlaf der feinsten Sorte, gestört von meinen kribbelnden Füssen, Kindergeschrei und schnarchendem Italiener neben mir, der sich in regalmässigen Abständen mit seinem umknickenden Kopf wieder an meiner Schulter anlehnt. Trotz allem, die Äuglein fallen immer wieder zu, schläft dabei nicht wirklich,  wacht auf, wird gefüttert und sinkt wieder in den Stuhl. Geil ist ja «Emirates Award winning Cuisine» … lol! Klingt gut, ist auch essbar, aber wer Awards für diese Ritschratsch Reissauf Portiönchen verteilt weiss ich auch nicht. Wahrscheinlich die eigenen Marketing-Fuzzies. Die Beschreibung des Menus liess aber doch erst mal aufhorchen, die Präsentation der Speisen wich dann dem: «Naja, im Osten nix neues, auch bei Emirates kriegt man in der Sardinenklasse ebenso angerichteten Food». Aber immerhin, es ist wirklich alles gut zubereitet. Flugphase Drei hat mich dann komplett flachgehauen. Die nichtsnutze Pause in Singapur, die ich erst beim Einsteigen in Dubai gecheckt hatte, verbrachte ich wie im Delierium. Zurück im Flieger hab ich den Start nicht mehr mitbekommen und schwankte die nächsten 2 Stunden Zwischen Halbkoma mit kribbelnden Füssen und einem Zustand der es nicht mehr Zuliess die Augen länger als 10 Sekunden offen zu halten. Die nächste Fütterung riss mich dann aus dieser Lethargie. Im Moment quäl ich mich grade wachzubleiben und deshalb hab ich einfach mal mit der Schreiberei angefangen. Inzwischen wurde draussen schon wieder das Licht ausgeknipst und in ca. 3 Stunden sollte ich dann endlich Brisbane erreichen. Mal schaun wie’s weiter geht …

Ercole steht schon ein Weilchen vor dem Tor. Ich komm problemlos und stressfrei durch den Zoll und freu mich über den kleinen, übersichtlichen und ruhigen Flughafen von Brisbane. Wieder recht fit, düsen wir durch die Nacht nach Hause. Viel zu sehen gibts nicht. Angenehm warme Luft bläst einem entgegen und nach knapp 2 Stunden erreichen wir Fuscos temporäres zuhause in Flaxton. Schaut alles sehr schön aus und … groooooossssssss. Zum runterkommen und Durstlöschen gibts noch schnell ein Bierchen und nach 2 Tagen wieder mal ne Zigarette, dann fall ich müde ins Bett und bin gespannt, wie das ganze hier bei Tageslicht aussieht.

Well, well… Australien. Ich bin ready!


Australien ich komme

Tag 1: Dienstag, 15. Dezember
Zürich – Dubai

So, beginnen wir mal mit den Reiseberichten. Eigentlich gibts ja vom ersten Tag nicht wirklich viel zu sagen, ausser dass es ihn irgendwie zweimal, auf der anderen Seite aber irgendwie nur ein halbes mal gab. Nu, denn: Die zweimal kamen daher, dass ich das erste Mal an diesem Tag erst morgens um halb fünf ins Bett ging… und nach normaler Definition ist bei mir der Tag eigentlich rum, wenn ich schlafen geh. Die Nacht war natürlich kurz, denn Koffer war noch keiner gepackt, also nach 3 Std. dösen wieder aufgestanden und mal alles in die Kiste mit Henkel und Rollrädchen geworfen, was mir grade so aus dem Schrank entgegen kam. Ins Geschäft gerast, dort noch alle offenen Rechnungen bezahlt, mit Verspätung heimgesaust um die vergessene Heidelbeerconfi für Karl einzupacken und weils auch nicht mehr für den Coop reichte, wenigstens ein fast noch volles Dösli Aromat für Sonja. Soviel Zeit muss sein, hatte ich für die anderen Mitbringsel schon keine Zeit mehr. Immer noch unter Strom nach Rümlang gedüst, dort das Auto zum Vorführen abgeliefert, bei Schneetreiben ein Taxi gerufen und mich zum Flughafen chauffieren lassen. Uff… schon wieder müde! Einchecken und boarden ging dann ganz gemütlich. Kaum war die Kiste oben wards auch schon wieder dunkel und Nacht und der 2-Tage-Tag war dann nach 20 Stunden oder so zu Ende.


Neuseeland im TV

Reisewünsche werden oft durch Bilder inspiriert. Mir geht das nicht anders. Neuseeland hat mich schon immer fasziniert, aber als ich letztes Jahr zum ersten Mal die Dok im ZDF sah, wars um mich geschehen. Und damit ich die Videos nicht immer wieder mühsam suchen muss, hier die Links. Bleibt zu hoffen, dass die Videos auch in Zukunft abrufbar bleiben.

Das andere Ende der Welt (Den Kiwis auf der Spur). ZDF. Teil 1, 43 Min.
Das andere Ende der Welt (Nächster Stopp Antarktis). ZDF. Teil 2, 43 Min.

Am anderen Ende der Welt. Arte. Teil 1, 43 Min.
Am anderen Ende der Welt. Teil 2: 45 Min.


Australien/Neuseeland 2009/10

Der grosse Moment rückt in riesen Schritten näher. Zeit zur Vorfreude bleibt kaum, da im Geschäft noch 1000 Pendenzen erledigt weren müssen und ich keine Ahnung habe, wie ich das bis Dienstag alles schaffen soll. Aber irgendwie pack ichs dann schon ;-)

So als Aufwärmrunde gibts hier mal die Karte und die Reisedaten die feststehen. Die Microplanung erfolgt dann Tag für Tag, die Blogeinträge (hoffentlich) auch.

aussiemap09
Und für alle die, die mich ab Flughafen abholen oder hinbringen wollen die Daten: (Der Rückflug von Dubai kann sich noch verschieben…)

Ort Datum Zeit Flug-Nr.
Abflug Zürich 15.12. 14:40 EK88
Ankunft Dubai 15.12. 23:35 EK88
Abflug Dubai 16.12. 02:45 EK432
Ankunft Brisbane 17.12. 00:45 EK432
Abflug Brisbane 01.01. 08:10 NZ162
Ankunft Wellington 1.12. 14:35 NZ162
Abflug Wellington 03.01. 07:25 NZ5051
Ankunft Christchurch 03.01. 08:20 NZ5051
Abflug Christchurch 03.01. 09:00 NZ501
Ankunft Queenstown 03.01. 09:50 NZ501
Abflug Christchurch 14.01. 14:00 NZ440
Ankunft Wellington 14.01. 14:45 NZ440
Abflug Wellington 15.01. 06:40 NZ141
Ankunft Sydney 15.01. 08:20 NZ141
Abflug Sydney 23.01. 18:00 JQ525
Ankunft Melbourne 23.01. 19:30 JQ525
Abflug Melbourne 28.01. 22:25 EK407
Ankunft Dubai 29.01. 05:40 EK407
Abflug Dubai 29.12. 08:45 EK87
Ankunft Zürich 29.01. 12:35 EK87

Hippiekacke

hippiekacke

Einfach nur Geil! Hier gucken und geniessen.


GusGus im Hive

gugus

Gestern seit langem mal wieder abgerockt. Im Hive spielten GusGus. Also nach vielen Jahren mal wieder in den Keller runter gestiegen, in gespannter Erwartung was uns da geboten würde. Aber Hallo: Für 25 Franken gabs ein ordentliches Körbchen voll Musike und Action. Der Einheizer war Oculus ein isländischer DJ in knallroter Pseudouniform mit hübschen goldenen Knöpfen dran. Er schraubte an den Reglern seiner diversen Maschinchen mit Hingabe herum um die ersten wummernden Beats in den noch halbleeren Raum zu schiessen. Danach die Überraschung des Abends: Die deutschen Wareika. Drei ziemlich schräge Jungs die aber sowas von losfetzten und mich mal für 45 Minuten in Dauergrinsen versetzten. Die Vögel waren derart schräg und passten so nicht zu der Mucke die sie das los liessen. Aber genau das machte sie irgendwie zum highlight des Abends. Ich dachte nach ihrer Session erst mal: Können die Jungs von GusGus das eben Gesehene wirklich noch toppen? Kleidertechnische wohl kaum, denn das Jägerkostüm des Gitarristen und die weissen Schnellvogler-Schuhe mit weissen Zöttelchen dran, waren für den Abend mal gesetzt. Harry Haslers Schuhwerk wirkt dagegen wie schaler Kaffee, oder so ;-)

Aber GusGus setzten dann doch noch eins drauf. Die Punkteten mit zurückhaltender Show, absolut geilen Baselines und harten aber nie langweilig werdenden Beats. Oft unterlegt mit passendem Gesang. Einfach Super Elektro Gedöhns oder wie sich dieser mitreissende Musikstil nun auch immer nennt. Es war der absolute Wahnsinn. Leider gings etwas zu lange. Nicht wegen der Müsig, die riss uns ja alle auf die Tanzfläche, aber das sagte ich ja schon. Das Problem war eher die viele Zeit die man hatte um aus einem vollen Glas wieder ein leeres zu machen. Und da auch der Dirk diese Disziplin des Wiederholens dieser Tätigkeit immer noch aus dem FF beherrscht war der Abang dann eher schwankend und der Schrieb dieses Beitrags mit leichtem Gedröhn und Druck im Kopf verbunden.

Auf alle Fälle, werd ich beim nächsten GusGus Konzert ganz bestimmt wieder dabei sein, denn es war eines der geilsten Konzerte die ich je besucht habe. Rock da House!


Ich bin wieder da…

Hoffe nur, dass mich google nicht wieder auf seinen «Du bist Böse» Status setzt. Hatte nun über eine Woche ein riesen Ghetto und sicher gegen 20 Arbeitsstunden versemmelt, weil ich bis heute keinen bösen Code auf meiner Website gefunden habe. WordPress ist auch auf der aktuellsten Version und jedes File wurde etliche Male nach bösen Scripten abgesucht. Na, schau mer mal und ich bete zu Gott, dass mir das nie mehr passiert, denn sonst krieg ich glaub ne Krise.


Hochtourenwoche und Wanderweekend 2009 im Engadin

hochtour09-titel

Die diesjährige Hochtourenwoche brachte uns zurück zu unseren Touren-Wurzeln ins Engadin. Die ausführlichere Beschreibung folgt, im Moment fehlt mir die Zeit, deshalb hier die Schnellbleiche.

Artikel weiter lesen »


Don’t stop ’til you get enough

jacko

Er war in den 70er und 80er Jahren mein Held. Michal Jackson: Sein Sound hatte einen unheimlichen Groove und Soul, besser konnte es niemand. Bei mir traf er damit immer wieder mitten ins Herz und auch in die Hüften. Thriller, unbestritten eines der besten R&B Alben aller Zeiten, die Jackson endgültig zum King of Pop machten, war auch für mich eines seiner Highlights, danach hatte er aus meiner Sicht seinen musikalischen Zenit überschritten. Die Perlen die er mit den Jacksons, oder seinen Alben «Off the Wall» und «Thriller» produzierte waren einfach von einem andern Stern. Was nachher mit ihm geschah war dann auch irgendwie ausserirdisch und hat mich oft betroffen gemacht, auch wenn ich ihn dann irgendwann auch für meschugge erklärt hatte und einfach nicht mehr nachvollziehen konnte, was da nun genau abging. Irgendwie gab ich aber die Hoffnung nie ganz auf, dass irgendwann nochmal was Grosses von ihm kommen würde. Sein Tod kam dann trotz allem unerwartet. Einen slchen Presse- und Medienrummel hab ich ja noch selten erlebt. Ein Phänomen, wenn man die letzten Jahre in Jackos Leben anschaut, mit all den Skandalen und seinem Absturz. Plötzlich zählt das alles nicht mehr – mir gehts auf jeden Fall so. Trotz allem ist die ganze Panik mir irgendwie too much. Na ja, ich hab ihm grade vergeben, falls er sich wirklich was zu Schulden hat kommen lassen. Seine Musik bleibt für mich unvergessen, ich wünsch ihm, dass er nun seinen Frieden findet.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Meine persönliche Top 20 der Tracks die Jacko für mich unsterblich machen. Die Reihenfolge ändert immer mal wieder ein bisschen, die Tracks sind zuuu gut um Sie in eine fixe Reihenfolge zu pressen ;-)
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
01 Liberian Girl – Michael Jackson – Bad
02 Your Ways – The Jacksons – Triumph
03 Thriller – Michael Jackson – Thriller
04 Don’t Stop ’Til You Get Enough – Michael Jackson – Off The Wall
05 Lovely One – The Jacksons – Triumph
06 Baby Be Mine – Michael Jackson – Thriller
07 Rock With You – Michael Jackson – Off The Wall
08 Earth Song – Michael Jackson
09 P.Y.T. (Pretty Yound Thing) – Michael Jackson – Thriller
10 Off The Wall – Michael Jackson – Off The Wall
11 Wanna Be Starting Something – Michael Jackson – Thriller
12 Blame It On the Boogie – Jackson Five –
13 She’s Out Of My Life – Michael Jackson – Off The Wall
14 Billie Jean – Michael Jackson – Thriller
15 Shake Your Body (Down to the Ground) – The Jacksons – Dance
16 Can You Feel It – The Jacksons – Triumph
17 Everybody – The Jacksons – Triumpf
18 Smooth Criminal – Michael Jackson – Bad
19 Bad – Michael Jackson – Bad
20 Heal the World – Michael Jackson – Dangerous
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –


Ibiza 09

ibiza09
04.45 aufstehen – Abflug – Madrid – Ibiza – Hotel Es Vive – Nassau Beach – Hotel Es Vive – Balcony – Ash for dinner – Balcony – Balcony – Space – Piuuhhh – pffff – tütütüütüütüüüü – Es Vive – Zzzzz – Nassau Beach – Es Vive – Balcony – Eivissa downtown – Space – Es Vive – Zzzzz… – Dünnschiss – Dünnschiss – Blue Marlin – Dünnschiss – Puke – Es Vive – Zzzzz… – Breakfast – Nassau Beach – Es Vive – Pool Absacker – Zzzzz… – Taxi-Caching – Nassau Beach – Airport – Barca – Zürich. pwheeee…

The pics.