Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Next post: »

Holy Roy!

Roy Ayers

Det war ja mal wieder ne richtig fette Mucke. Roy Ayers im Moods. Hammer. Für alle die sich Fragen: «Who the fuck is Roy?» helfe ich gerne nach. Sicher kennt jeder von euch seinen Ohrwurm «Everybody Loves The Sunshine«. Und für die Mezzanotte-Generation sind auch «Running Away«, «Don’t Stop The Feeling« oder «Love Will Bring Us Back Together Again« sicher keine unbekannten. Und meine Hausmischer-Freunde sollten mal wieder Vol. 2, CD 2 in ihren Player schmeissen, da gibts nen netten Joey Negro Remix von Sugar zu hören.

Ok, genug Geschichte. Der Junge lebt immer noch – und wie! Ich war auf jeden Fall begeistert. Der 66 jährige Roy kommt supersympatisch rüber, steht vor seinem Vibraphon und bearbeitet mit seinen roten Klöppeln sein Instrument virtuos. Und wenn er grad mal Pause hat überzeugt auch der Rest seiner Band mit phantastischen Einlagen und Solis. Der kanadische Gitarrist hat ja alles gegeben. Manno, da sieht mancher Hardrocker daneben aber so was von blass aus. Gitarrenakrobatik pur. Die Drums bediente ein Junge, der aussah, als hätte er gestern noch in der Pubertät gesteckt. Aber hallo! Wat hat der seine Kellen und Töpfe bearbeitet … Und auch nicht von schlechten Eltern war der zweite Oppa auffe Bühne. Er war die Multimaschine: Vocals, Keyboard sowie Alt- und Sopransax. Wenns sein musste hat er auch mal zwei Instrumente miteinander bearbeitet. Die Stimmung war einmalig und die Athmosphäre im Moods ist phantastisch. Klein und Fein und ganz ganz nahe bei der Band. Da geh ich wieder mal hin.