Pierres Blog

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Luxembourg

Luxemburg - Ewiges FeuerAm Wochenende stand ein Kurztripp nach Luxemburg auf dem Programm. Ein Besuch bei Jan, Vera und ihrem kleinen Velten stand an. Nett, dass es eine direkte Verbindung von Zürich nach Luxemburg gibt. Obwohl ich zuerst mit dem Auto gehen wollte, entschied ich mich dann aber trotzdem den Zug zu nehmen. Geht zwar ein bisserl länger, dafür hatte ich nach all meinen Bergweekends mal wieder Zeit die Sounds für die neueste Hausmischung vorzubereiten.

Es war ein richtiges Aprilwetter-Weekend. Samstags wars ganz ok und wir nutzten die regenfreie Zeit für einen Ausflug zum Luxemburger Stausee – Tja, sowas gibts auch dort oben. Velten der 2-jährige Knirps der beiden läuft ohne gezicke mit und scheint den Onkel Pierre (piah) ganz gut zu mögen. Nach dem Spaziergang gings noch zum Shopping. Hossa, das kleine Luxemburg kennt in Sachen Supermarkt aber gar nix. Ausmasse amerikanischen Stils. Die Käsesorten in der Käsetheke sind unendlich und dies gilt für sämtliche anderen Produktegruppen ebenfalls. Ich konnts mir nicht verkneifen ein Pack Fois Gras mitzunehmen. Die streich ich mir die nächsten Tage auf ein frisches Baguet, mach dabei die Augen zu und lass sie mir den Hals runterrutschen. Und ich will nix von wegen Stopfgänse und so hören. Zwischendurch muss man sündigen!
Sonntags wars dann definitv vorbei mit «ohne Regen«. Ich wollte vor der Abfahrt noch ein bisserl durch Luxemburg schlendern, aber es regnete einfach zu stark. Es reichte grad noch für einen Besuch des ewigen Feuers. Da wollte ich unbedingt wieder mal hin. Es ist eines der wenigen Dinge an die ich mich noch erinnern kann, als wir Luxemburg bei unserem letzten gemeinsamen Familien-Urlaub vor 30 Jahren einen Kurzbesuch abstatteten. (Papi, darfst gerne das genaue Datum als Kommentar beifügen!) Da ich meine Kamera nicht dabei hatte, musste halt mein Handy fürs Bildchen herhalten.

Es war ein ruhiges und gemütliches Weekend. Ich konnte mal wieder mit einer Briko Eisenbahn spielen, für die’s heute übrigens batteriebetriebene Loks gibt. Die Teilen machen noch Geräusche, pfeifen oder halten sogar an, wenn sie über eine Spezialschiene fahren. Auch das Zubehör ist nicht von schlechten Eltern: Da gibts Hängebrücken, Bahnübergänge, Brückenpfeiler, eine Zugsbremse, die den Zug manuell stoppt wenn er drüber fährt oder einen coolen Kran zum beladen der Wägen, ganz zu schweigen von den Weichen die man heute von Hand stellen kann. Auch kleinere Kurvenstücke gibts jetzt, mit denen man viel engere Kurven bauen kann, als man dies zu meiner noch Zeit konnte. Und wenn ich schon beim Kinderkram bin, dann muss ich noch Veltens Zeichenbrett erwähnen. Das Ding funktioniert irgendwie mit Magnetstift und feinem Metallstaub und hät ich das als Kind gehabt, wär ich glaub ich Künstler geworden und hätte niemals TV gucken müssen ;-)

Danke Jan, Vera und Velten für eure nette Bewirtung.