Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

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Hochtourenwoche Monte Rosa

zermatt
Eine phantastische Woche im Hochgebirge ist schon wieder zu Ende.

Sonntag, 4. Juli: Anreise
Ich glaube kaum, dass ich mit dem Auto schneller in Zermatt bin als mit dem Zug. Die Verbindungen sind phantastisch und es steht ausser Diskussion die Anreise per Auto zu machen. Rotti gesellt sich zu mir und um viertel nach Drei erreichen wir schön entspannt Zermatt. Ich muss erst mal in einen Sportshop, weil ich meinen Pickel vergessen habe. umpf… war mir schon in Zürich aufgefallen, als ältere Wandervögel an ihren Stöckchen an den Rucksäcken rumzupften. Ohne Pickel geht auf den Gletschern natürlich gar nix, aber so hatte ich dafür auch gleich die Möglichkeit meine FlipFlops für die Tage im Sportgeschäft zu deponieren. Die Strassen von Zermatt sind völlig überfüllt. Schade, wirkt alles sehr hektisch. Wir spazieren durch Dorf und lösen die Bahntickets auf den trockenen Steg, wo wir noch CH treffen und dann in gut 30 Minuten zur Brunegghütte aufsteigen. Neben all dem Hightech der Bergbahnen und den herumschwirrenden internationalen Touris, wirkt die Hütte etwas verschlafen und von der Zeit vergessen. Wir geniessen den sonnigen Abend vor der Hütte und danach das leckere Essen. Einige der Gipfel die wir in den nächsten Tagen besteigen werden können wir schon ausmachen, andere bleiben uns noch verborgen. Das Matterhorn thront natürlich auch über Zermatt. Abends meist von Wolken umzogen, aber trotzdem meist zu sehen.

Bilder bei flickr. Wer weiterlesen will… go for it!

Montag, 5. Juli: Pollux, Castor
Um 6 stehn wir auf, essen Frühstück und steigen dann zur Station trockener Steg ab, wo Urs unser Bergführer noch zu uns stösst. Allerdings spuckt die Bahn vom Tal erst mal dutzenden von drängelnden Ski- und Snowboardfahrern aus, die alle auf die erste Bahn aufs Klein Matterhorn drängen. Ein paar vereinzelte Hochtourengänger zwängeln sich auch noch in die dritte Bahn, die wir dann auch alle gemeinsam besteigen können und uns hoch oben auf 3817 Meter Höhe wieder ausspuckt. Lustig Station, die in den Gipfelfels gebaut ist. Man steigt aus der Bahn, geht durch einen langen Tunnel und tritt auf der Rückseite des Gipfels wieder ans Tageslicht. Vor einem tut sich eine riesige Gletscherebene auf. Die Skifahrer sind gleich weg und wir binden uns ins Seil und laufen los. Erst gemächlich am Breithorn vorbei, welches wir aus Zeitgründen nicht besteigen. Nach einer guten Stunde stehen wir am Fusse des Pollux und wählen dort die Direktroute auf den Gipfel. Eine ziemlich steiler Schneehang, der aber schon schön gespurt ist. Der Pickel wird nun auch zum ersten Mal richtig gebraucht. Die Hangneigung wird gegen Ende des Aufstiegs so steil, dass man sich richtig hochpickeln muss. Ich merke, dass noch nicht alle Muskeln gut trainiert sind und diese extrem steilen Flanken, viel Kraft in den Waden brauchen die mir fehlt. Bevor mir aber die Spucke ganz aus geht, stehn wir oben auf dem Gipfelgrat, wos dann etwas gemächlicher bis ganz oben geht. Phantastischer Rundblick auf 4092 m.ü.M. Absteigen könnte man mit etwas Felskletterei auch über den Ostgrat, wir bevorzugen aber unsere steile Aufstiegsroute. Die Tritte sind fest und wir können so zügig wieder absteigen. Der nächste Gipfelaufstieg ist schon in unserem Blickfeld. Die Spur auf den Castor war schon vor dem Aufstieg und vom Gipfel zu sehen. Sieht steil und lang aus… ist es auch. Aber wir sind alle noch frisch und gehens an. Dieser Gipfel ist nochmal gut 100 Meter höher als der Pollux und die Rundumsicht auch hier wieder atemberaubend. Ein kurzer Halt mit Berggipfelerklärungen von Urs. Mir geht das leider immer gleich wieder aus der Birne raus, also konzentrier ich mich meist gar nicht allzu sehr auf die Erläuterungen. Irgendwie fehlt mir da immer auch etwas das Vorstellungsvermögen, welche Gipfel jetzt in welcher Richtung sind.

Die Sellahütte sieht man schon vom Gipfel aus, aber für den Abstieg gehts erst mal dem Ostkamm entlang zum Felikjoch hinunter. Dann in grossem Bogen wieder zurück und hinunter zur Hütte. Dort ist schon ziemlich Betrieb und ein sehr internationales Völkchen von Hochtourengängern tummelt sich vor der Hütte. Ich bin ziemlich kapputt und etwas überrascht, wie stark mich diese erste Etappe schon ermüdet hat. Mag kaum mehr sprechen und leg mich dann auch für einen längeren Mittagsschlaf hin. Abends tau ich dann wieder etwas auf, aber ich spür meine Beine und bin froh, als wir uns um 10 dann hinlegen.

liskamm

Dienstag, 6. Juli: Il Naso, Liskamm
Frühstück gibts um halb Fünf. Wir sind ready für die zweite Etappe und ziehen pünktlich los. Über den Felikgletscher steigen wir wieder hoch, am Felikhorn vorbei und in grossem Bogen Richtung Il Naso. Es bläst ein überraschend kalter und böiger Wind an diesem Morgen und im zum Teil extrem steilen Aufstieg auf den Il Naso Gipfel blästs uns manchmal fast aus der Flanke. Gut hab ich ein paar Kilo mehr auf den Rippen, die bietem den Böen schön Paroli. Der Aufstieg über diese steile Wand macht meinen Waden wieder Mühe und ich muss Urs um ein etwas gemächlicheres Tempo beten. Es zieht ziemlich. Man kann sich einen solchen Aufstieg in etwa so vorstellen, wie wenn man eine Leiter an einen Apfelbaum stellt und hochsteigt. In der einen Hand hat man den Pickel, den man in den harten Schnee rammt. Wenns dann ganz steil wird, hakt man sich mit dem Pickel richtig in den Schnee und nutzt den Schaft als Griff um sich daran zu halten. Im Unterschied zur Leiter am Apfelbaum ist man hier ersten mal in etwas grösserer Höhe und zweitens ist der Aufsiteg hier ca. 200 Meter lang, was dann doch schon mal in die Waden geht ;-) Il Naso liegt dem Liskamm südlich vorgelagert. Auf dem Gipfel sehen wir schon den weiteren Tourverlauf. Nach kurzer Pause, weil zu kalt und zu windig steigen wir gleich wieder steil ab. All die mühsam erkämpften Höhenmeter machen wir wieder zunichte und queren dann auf etwa 4000 Metern den Lysgletscher und steigen zum Lisjoch auf. Vor uns reihen sich die vielen 4000er auf, die uns die nächsten Stunden und Tage immer begleiten werden. Der Grat auf den Liskamm beeindruckt mich ziemlich. Sieht sehr steil und ziemlich ausgesetzt aus. Aber es gibt nix zu meckern und am kurzen Seil steigen wir ein. Die Verhältnisse sind immer noch gut, der Schnee schön durchgefrohren und hart. Trotz allem ist der Aufstieg lang und zum Teil recht adrenalinig, sprich ausgesetzt. Aber zum runtergucken hat man ja eh keine Zeit, also schön langsam Schritt für Schritt dem Grat folgend bis zum Gipfel auf 4527 m. Ein kleines Kreuz markiert den Ostgipfel des Liskamms. Zwei weitere Seilschaften sind auch noch unterwegs. Die einen kommen vom Westgipfel und machten die ganze Liskamm-Überschreitung, wir und einen andere Dreierseilschaft steigen wieder auf der gleichen Route ab. Die letzten Meter vor dem Lisjoch werden dann etwas mühsam, weil hier der Schnee schon sehr aufgeweicht ist und die ganze Sache sehr instabil und rutschig wird. Die Steigeisen greifen im tiefen Sulz natürlich nicht mehr richtig. Aber wir kommen alle mit ein paar Ausrutschern und kleinen Strauchlern nach etwa 3 Stunden wieder heil im Joch an. Eine weitere gute Stunden benötigen wir dann noch für den Abstieg in die Gnifettihütte auf gut 3600 Metern. Der Schnee ist um die Mittagszeit hier «unten» schon ziemlich faul und der Abstieg eher mühsam, weil rutschig und tief. Ziemlich müde erreichen wir die Hütte. Trotz allem fühl ich mich besser als gestern und bin nicht ganz so platt, obwohl wir heute länger unterwegs waren. Die Hütte ist ganz praktisch eingerichtet und wir beziehen für die nächsten zwei Nächte unseren eigenen Viererschlag. Die Wärme auf 3600 Metern ist erstaunlich. Im T-Shirt geniessen wir die Mittagsssonne auf der Terrasse und lassen unsere Blicke über das prächtige Alpenpanorama schweifen.

Mittwoch, 7. Juli: Ludwigshöhe
Eigentlich wär heute der Aufstieg in die Margheritahütte geplant gewesen, weil sie aber ausgebucht ist, ändern wir die Pläne und bleiben für einen weitere Nacht hier in der Gnifettihütte. Alternative wär ein Hüttenwechsel in die Monte Rosa Hütte, welche aber für den Aufstieg auf die Dufourspitze fette 1800 Höhenmeter bedeuten würde. Das ginge vielleicht auf 3000 Metern, aber für uns Jungs auf dieser Höhe ausser Diskussion. So legten wir heute einen Plaisiertag ein. Um fünf gings los Richtung Ludwigshöhe. Urs setzte ein ganz nettes Tempo ein, welches Rotti dann mal etwas entschleunigen musste. Fünf Minuten später hätt ich wohl auch interveniert. Es war ein bitterkalter Morgen mit permanent starkem Wind. Ohne alle Kleidungsschichten inkl. Handschuhe und Mütze ging gar nichts. Ich hatte zum ersten mal kalte Füsse und die Handschuhe waren grad noch knapp an der Grenze um mich vor dem Kuhnagel zu bewahren. Vor dem Grat der Ludwigshöhe schien uns dann zum ersten Mal die Sonne ins Gesicht, was aber nicht etwa mit etwas mehr Wärme belohnt worden wäre, denn die trug der heftige Wind mit sich fort. Der Aufstieg auf die Ludwigshöhe, war dann noch ein Klacks und nach kurzem Aufstieg über den Grat standen wir auf dem Gipfel. Zu Ehren natürlich von CH’s Frau, welche den Mädchennamen Ludwig trägt. An Pause war bei diesen garstigen Bedingungen nicht zu denken, obwohl der Himmel wolkenlos war. So stiegen wir Richtung Corno Nero ab. Diesen Gipfel hätt ich gerne noch schnell erklommen. Oben steht eine weisse Madonna anstelle eines Gipfelkreuzes. Aber Rotti war müde und hatte heute keine Energie für weitere Aktionen. So liessen wir diesen Gipfel bleiben und stiegen ab, bis wir vor der Vincentpyramide einen geschützten Platz für eine Verpflegungspause fanden. Danach gings dann zügig zurück in die Hütte. Der Abstieg war ein Genuss, da der Schnee um diese Zeit noch schön hart war. Den Rest des Tages verbummelten wir gemütlich auf der Hütte.

gletscherwelt

Donnerstag, 8. Juli: Zumsteinspitze
Geplant wäre eigentlich die Überschreitung der Zumsteinspitze mit anschliessendem Aufstieg auf die Dufourspitze geplant gewesen, aber wir entschieden uns, wegen der nicht optimalen Verhältnisse die Dufourspitze bleiben zu lassen. Die Route ist nicht gross gesichert und sehr ausgesetzt. Und da von den letzten Schneefällen noch viel Schnee in der Felswand lag, was die Sicherung und Trittsuche erschwerte, liessen wir’s bleiben. So gings also um 5 los, mit dem Ziel Zumsteinspitze. Den Aufstieg bis zur Ludwigshöhe kannten wir ja von den Tagen zuvor schon gut. Der Liskamm ist hier eh der stetige Begleiter, der hier eigentlich immer zu sehen ist. Eine schöne Querung Richtung Signalkuppe und Zumsteinspitze brachte uns bis kurz vor den Gipfel. Die Temperaturen heute wieder im angenehmeren Bereich. Der Aufstieg auf die Zumsteinspitze war dann recht easy… wie eigentlich die meisten der 4000er die hier so rumstehen. Die Rundumsicht auf dem Gipfel war atemberaubend. Im Tal eine Nebeldecke und oben raus alles in strahlendem Sonnenlicht. Man sieht von hier eigentlich den kompletten Alpenbogen. Unglaublich schön. Tja und das wars auch schon… :-( Ich wollte noch nach einem Geocache auf dem Gipfel suchen, aber die Geduld von Urs ist da nicht sehr gross und weil wir natürlich alle angeseilt waren, konnte ich da auch nicht alleine bisschen rumkraxeln und suchen. Natürlich fanden wir die Box nicht, weil ich auch keine Spoilerbilder dabei hatte, die mir bei der Suche geholfen hätten. So stiegen wir dann nach einer Minute suchen wieder ab. Na ja, dann fehlt mir halt der höchstegelegene Cache der Schweiz, auch wenn ich wahrscheinlich einen Meter daneben gestanden hatte. Der Abstieg führte dann um die Zumsteinspitze herum und über den Grenzgletscher hinunter in die neue Monte Rosa Hütte. Ein eindrückliches hochmodernes Haus, dass wie ein Kristall in der Hochalpinen Umgebung auf einer grossen Felsnase zwischen dem Grenz- und Gornergletscher liegt. Wir waren noch zeitig genug unterwegs, dass wir den Abstieg noch einigermassen gut erwischten ohne allzu gross im weichen Schnee einzusinken. Die letzten 30 Minuten auf dem Gletscher waren aber schon etwas mühsam. Den Rest des Tages genossen wir draussen auf der Terrasse, bis uns die Sonne einfach zu heftig die Birne verbrannte mit Jassen und Wasserhaushalt wieder in Ordnung bringen.

Freitag, 9. Juli: Abstieg Zermatt
Frühstück um 7. Ist wie ausschlafen ;-) Ich schlief zum ersten Mal diese Woche wie ein Murmeltier. 2800 Meter ist ja keine Höhe mehr ;-) Wenn ich mich an die erste Nacht in der Gandegghütte erinnerte wo ich kaum einen Minuten schlaf gefunden hatte, wars hier einfach herrlich. Jede Nacht hatte ich etwas besser geschlafen und hier nun wirklich echt gut. Wir freuten uns alle wieder, dass es wieder essbares Brot gab. Schön, wieder in der Schweiz zu sein. Auch wenn das Essen auf den italienischen Hütten gut war, das Brot, dass man dort zum Frühstück serviert bekommt ist einfach nicht von dieser Welt. Trockener weisser Karton, mit tiefgefrohrener Butter, die nur Löcher in diese fade und noch zu wenig gesalzene Masse reisst und einem beim Konfi draufschmieren dann natürlich über die Hände lappert und sie verklebt. Also, lecker Brot und Kaffee und dann gings über den Hüttenweg zurück zum Rotenboden. Toller Abstieg über den Gletscher, der eigentlich ohne Steigeisen geplant war, aber er war so rutschig und aper, dass ich irgendwann mal die Geduld verlor und mir die Steigeisen von zuunterst aus dem Rucksack zog und sie mir anschnallte. Danach gings dann wieder zügig voran ohne Eiertanz über die glitschigen Eisschollen. Alles in allem ein imposanter und sehr schöner Hüttenweg bis Roterboden mit vielen phantastischen Aussichten hinunter auf die Gletscher und zurück ins Monte Rosa Massiv und den allzeit sichtbaren Liskamm. Auch Pollux und Castor sind von hier unten wieder schön zu sehen. Ich entschied mich dann unterwegs, nicht mit der Gornergratbahn ins Tal zu fahren, sondern den herrlichen Tag auszunutzen und zu Fuss abzusteigen. So verabschiedete ich mich bei der Bahnstation dann spontan von meinen Freunden und zog gemütlich weiter. Erst am Riffelsee vorbei, wo die Japaner von der nahe gelegenen Bahnstation in Rudeln herumstürmten und das Matterhorn im spiegelnden Seelein zu Tode knipsten. Danach wurds aber ruhig und recht einsam. Ein wunderschöner Weg brachte mich ins Tal. Dank Geocaching fand ich wohl auch den schönsten Weg (Gletschergartenweg) hinunter ins Tal. Vorbei an unglaublichen Blumenwiesen. Hätte gerne alles fotografiert, wäre dann aber heute noch nicht unten. Hier blühte wahrlich alles, was nur blühen kann, inklusive Edelweiss. Unten im Talboden besuchte ich noch den Gletschgarten. War zwar ziemlich in den Brüchen und schlich nur noch bergab, aber es lohnte sich. Ich durchschritt eine wunderschöne Landschaft und besichtigte noch die Gletschermühlen im Gletschergarten. Sehr eindrückliche, teils mehrere Meter tiefer Löcher wurden hier ausgewaschen und schön zugänglich gemacht. Da ich nicht mit einer so langen Tour gerechnet hatte, hatte ich natürlich zu wenig Wasser dabei und war langsam am verdursten. Die letzten eineinhalb Stunden, bevor ich an einer Beiz vorbei kam, war ich mit leerer Flasche unterwegs. Als ich dann endlich die rettenden Sonnenschirme entdeckte, spülte ich erst mal eineinhalb Liter Apfelschorle in mich rein. Die begleiteten mich dann gurgelnd für die nächsten 3 Stunden und unterhielten meinen Bauch und Darmausgang prächtig. Den letzten kleinen Abstecher, bevor ich dann wieder ins Gewusel von Zermatt eintauchte, war noch die Gornerschlucht. Nicht ganz so spektakulär wie andere begehbare Schluchten in der Schweiz, aber alleweil ein Besuch wert. Auch weil sie schön von oben und unten her zugänglich und einfach zu durchwandern ist. Da zahlt man auch gerne die 4 Stutz Eintrittsgeld.

Im Dorf füllte ich dann meine Wasserreserven nochmal auf und setzte mich dann in den zweiten Zug, der ins Tal fuhr. Den ersten liess ich ziehen, weil ich da in Bern hätte umsteigen müssen. Da warte ich doch lieber bei angenehmen Temperaturen in Zermatt als im stickigen Berner Bahnhof.

Es war wieder ein phantastisches Erlebnis im ewigen Eis und Schnee. Die Touren technisch recht easy, ohne jeglichen Klettereien. Das Highlight sicher der Aufstieg auf den Liskamm. Die meisten Gipfel sind hier wirklich einfach und brauchen wohl bei seriöser Vorbereitung bei guten Verhältnissen keinen Bergführer. Bin gespannt, wo’s uns im nächsten Jahr hin verschlägt.