Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Demag online

Demag-Website

Mein letztes Projekt ist seit einer Woche online. Der Relaunch der demag Website, Dialog und Event Marketing AG. Basis des Auftritts war das überarbeitete CD, welches für die Broschüre verwendet wurde. Weg vom alten tristen grau zu einer luftigen und leichten Website. Hinter dem ganzen Auftritt werkelt webEdition als CMS-Lösung, welches dem Kunden die Möglichkeit gibt, die gesamte Website selber zu verwalten. Zur demag-Website.


Zeitreise

Pierre Porträt 1

Scheisse! Die Zeit rennt. Beim Abtragen von 1358 einzelnen A4 Blättern, verteilt über 17 verschiedene Häufchen, sortiert *lach* in verschiedenen bunten Mäppchen sind mir im Büro diese Uralt-Bilder in die Hände gefallen. Dürfte gut 20 Jahre alt sein, schätze mal 85 oder 86. Jung und buschper und irgendwie grad recht cool drauf und geschätzte 63 Kilo, was einer jährlichen Zuwachsrate von rund einem … ach was bretter ich da wieder für nen Müll ins Cybernet.

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George Michael im Hallenstadion

George Michael

Der Schorschi begleitet uns Frühvierziger ja schon ein ganzes Weilchen. Zu den Anfangszeiten von George Michaels Solokarriere war ich oft in der Roxy Bar, bevor dort grosse Hype losging und ich erinnere mich gut, dass dort das Video von Carless Whispers rauf und runter lief. Roxy war hipp, Peter der Barman schwul und George Michael war grade dabei es zu werden. Ähh, hipp und schwul. Damals noch mit Föhnfrisur (wie ich damals aussah, weiss ich nimmer, oder wills nimmer wissen) war dieses Wham Fuzzi plötzlich so schön. Sogar meine damalige Freundin hat ihn glaub ich hübsch gefunden und die stand definitiv nicht auf solche Mukke. Na ja, für mich war und ist dieser Song immer noch einer der besten von ihm.

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Blog-Troubles

Hopsla. Heute sagt mir der liebe Carl aus Sydney beim skypen, dass er die Randspalte mit dem neuen «Skype Me!«-Button nicht sieht. Huch, bin ich erschrocken, bis ich drauf gekommen bin, dass mein Lieblingsbrowser von Herr Gates aus Californien, die rechte Spalte unter die Hauptspalte rückt. AUTSCH! Schön, dass ich das nun auch noch gemerkt habe und die Bilder extra für den IE6 und seine älternen Geschwister etwas verschmälert habe. Also liebe Windows-Blogleser: Wenn ihr nun meinen Blog seht und erstaunt feststellt, dass man auf der rechten Seite noch Artikel suchen, letzte Einträge wählen und im Archiv wühlen kann, dann ist das nicht, weil alles neu ist, sondern weil der liebe Onkel den Code seines Blogs so angepasst hat, dass er auch von Explorern < 6 richtig angezeigt wird. Eigentlich gäbe es ja 3 bessere Alternativen. Die Günstige: Hört endlich auf mit IE zu surfen und stellt auf Firefox um.
Die Halbherzige: Aktualisiert wenigstens auf den eben erschienenenenenenenen ;-) IE7.
Die einzig Richtige: Lest den untenstehenden Artikel und kauft endlich einen Mac!


Django Asül

Django AsülDiese Woche rappelts im Kartong. Jeden Tag was los und drei Tage hintereinander geh ich Promis gucken (Django Asül, George Michael und den Roger bei den Swiss Indoors in Basel). Den Anfang machte heute Django Asül, ein türkischstämmiger Niederbayer, den ich nur mal kurz im Dritten gesehen hatte und danach im Internet rausfand, dass er bald in die Schweiz kommt. Also Gspänli organisieren, Tickets ordern und sich überraschen lassen. Zum ersten Mal im Casino Winterthur. Endlich! Da wollt ich schon lange mal hin. Und – es lohnt sich! Tolles Haus, easy erreichbar, gute Athmosphäre und die Cüplis im Foyer auch bezahlbar.

Das Programm von Django fand ich Klasse. Ich sag dem mal politische Standup-Comedy. Es wird nie langweilig, was bei den meisten anderen Comedians, die im TV über die Mattscheibe flimmern kaum so ist. Politische und soziale Themen stehen im Vordergrund seines Programms und natürlich seine türkische Abstammung. Das schöne ist, dass man sich von seinen zum Teil deftigen Rundumschlägen immer wieder erholen kann, weil das Programm eben nicht nur politisch ist und er auch wieder witziges aus dem Alltag zum Besten gibt. Anfangs mussten sich unsere Schweizer Ohren schon mal den bayrischen Dialekt gewöhnen. Ich hatte aber den Eindruck, dass sich Django hier im Casino etwas zurücknahm. Der Junge ist recht heftig, kennt keine Tabus aber das schöne dran ist, dass er es nicht breittritt. Ich werd ihn mal anfragen, ob ich seine Kolumne von der Website hier publizieren darf. Schaumer mal!


Ja, ich will!

MacBook Pro

…das neue MacBook Pro! Es ist immer noch so verdammt sexy. Wir Apple-Jünger wissen, dass am Dienstag die neuen Produkte kommen. Meist geht der Shop kurz nach Mittag offline und ein gelbes Post-It-Zettelchen mit der Aufschrift «We’ll back soon» lässt unseren Puls steigen. Natürlich weiss man meist was kommt, denn die Gerüchteküche köchelt immer schon vorher. Die MacBook Pro Updates, waren aber schon auf der Apple Expo in Paris erwartet worden. Na ja, war nix. Aber jetzt wird ja alles gut.

Ist das nicht geil? Die iSight ist gleicht eingebaut, ne kleine Fernsteuerung gibts auch dazu, damit man seine Filme und die Müsig via FrontRow bequem vom Bett aus steuern kann. Das Stromkabel hält nur mit einem Magneten, damit schusslige Menschen beim drüberstolpern nicht den Laptob gleich auf den Boden schmeissen. Und naaaaatürlich. Die Tastatur ist immer noch hintergrundbeleuchtet. Ok, das hatte schon mein Alter, aber neu ist geiler und ich hab schon so lange kein BoysToy mehr gekauft. Ich glaub ich nehm mich diesmal ein bisschen zurück und hol mir nur den 15-Zöller. Der hat nämlich die gleiche Auflösung wie mein in die Jahre gekommener 17-er, ist aber einiges handlicher. Wäre da nur noch das Problem der leeren Kasse :-( Autsch!


Helge kommt!

I brake togetherManchmal lohnt es sich, das Auto stehn zu lassen, in die S-Bahn zu steigen und sich durch «heute» auf den neusten Stand des Abends bringen zu lassen. Seh ich doch beim durchblättern das «i brake together!» Tour-Inserat.

Yeahhaaa, das Warten hat ein Ende und wir haben bis Mitte Mai noch genug Zeit Käsebrot auswendig zu lernen. Mannno, was freu ich mich drauf! Bis dahin deck ich mich wohl wieder mal mit seinen alten Geschichten und CD’s ein. Nur nix neues, ausser dem Käsebrot natürlich, damit die Show auch wirklich rockt. «l breakt with you together, Helge!»

Wer sich schon ein bisschen einstimmen möchte findet bei YouTube schon 133 Einträge zu Herr Schneider und da sind auch ein paar Perlen drunter. Und wer noch nie auf Helges Website war, sollte sich diesen Klick auch mal antun.

Ach ja, hier noch die Tourdaten für die Schweiz:
23.5. KKL, Luzern
24.5. Kongresshaus, Zürich
25.5. Kongresshaus, Zürich
26.5. Kursaal, Bern


Go East

Saueränne

12:10, Abfahrt ab HB mit dem Neigezug in den Osten unserer Alpenrepublik: «Man steigt aus, ist umgeben von hellen Aaa’s, sieht vom Hauptbahnhof direkt an den Waldrand, wettet Geld auf Rennschweine, isst Würste ohne Senf (ok, das wars jetzt – ich bin mit dem Thema durch), stellt sich mit 7900 anderen Menschen in die Deguhalle und bewegt sich dort die nächsten drei Stunden auf zwei Quadratmetern (Toilettenbesuche ausgenommen) und geht danach in der Bahnhofsunterführung in den Ausgang! Herrlich.»

Erkenntnis 1: Es gibt nicht nur den wilden Westen. Der Osten ist auch ganz schön heftig.
Erkenntnis 2: Wenns um Säulirennen-Wetten geht sind die St. Gallerinnen unschlagbar. Bei 3 Rennen drei mal den Sieger richtig zu tippen. Chapeau! Meine Säue verloren, oder scheiterten an der Hürde bei Rennhälfte.
Erkenntnis 3: 8 jähriger Baccardi verursacht weniger Beschwerden als vermutet.
Erkenntnis 4: Die Heimreise mit dem Nachtzug ist endlos.

Ich lass die Liste mal so stehen. Das ganze könnte ich locker weiterführen. Nette Menschen, ne verrückte Familie, fantastische Bratwürste und schöne Chüeligürtel. Tja, das alles erlebt ein «Wahlzürcher» wenn er mit echten, eingeborenen St. Gallern an die Olma darf.

…ich komme wieder, keine Frage!

Update:
Pierre GaleriaIch kanns mir nicht ganz verkneifen, nachdem ich eben nebenstehendes MMS bekommen habe, nochmal ausdrücklich auf die Gefahren einer «Go-East-Expedition» hinzuweisen! Der Spassfaktor ist hoch, aber die körperlich und geistigen Auswirkungen sind, wie nebenstehende Aufnahme zeigt, nicht zu unterschätzen. Es handelt sich hierbei um ein Individium das in der Galeria gesichtet wurde. Es fiel durch Krampfschübe im Oralbereich sowie ehöhter Stirnfaltenbildung auf, nachdem es bereits die Olma (inkl. Halle 3.0 4 *xgösi Frau Eggebörger), den Jahrmarkt und die Bahnhofsunterführung besucht hatte. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder dem Autor dieses Blogs sind rein zufällig.


Hausmischung Vol. 6 – Frisch gemischt!

Hausmischung Vol. 6

Endlich! Die sechste Hausmischung ist fertig. Drei Nächte hab ich dran rumgeschraubt, mit dem Resultat, dass mein Tag-/Nacht-Rhythmus mal wieder heftig aus den Fugen geraten ist. Aber es hat sich gelohnt. Flauschig, housig, jazzig, bum bum bum! CD reinschieben, Ohren auf, Augen zu und abtauchen. Ich hoffe, nicht nur das Cover macht Lust nach meer…


Crèmeschnitte

CremeschnitteHeute hab ich mir mal wieder eine Crèmeschnitte gekauft. Oh herrjeh. Das muss Jahre her sein, seit ich die letzte gegessen habe. Aber da gibts ein Problem: Ich weiss jetzt zwar, dass auf ne Olma Bratwurst kein Senf gehört, aber wie man eine Crèmeschnitte verspeist ohne dieses hübsche Backwerk nach dem zweiten Gabelstich in ein Schlachtfeld aus Vanillefüllung und Teigplättchen und -krümel zu verwandeln hab ich noch nicht raus. Von Hand essen geht schon mal nicht, denn dann sieht man nach dem ersten Biss wie ein Kleinkind aus, welches ein Rahmglace verspeist hat. Von den verklebten Fingern ganz zu schweigen. Wenn man mit der Gabel versucht sich ein mundgerechtes Stückchen abzuschnippeln, quillt – bevor irgend was anderes passiert – aus den unteren Etagen erst mal die gelbe Vanillesauce raus. Mit etwas Glück bricht dann der Deckel irgendwann mal durch, klappt sich auf beiden Seiten der Gabel hoch und das Kunststück ist zerdrückt, irreparabel und schaut schon richtig hässlich aus. Natürlich ist nach dieser Aktion noch kein mundgerechtes Stück auf dem Teller. Ich hab dann mal versucht mit einem beherzten, blitzschnellen und kräftigen Gabelstich das Ding zu teilen, was sogar funktioniert hat, nur wenn das Stück dann zu klein wird spielen wieder andere physikalische Gesetze und der Rest der Schnitte ist nun komplett zerstört und die Süssspeise nimmt nun auch dem Raum neben dem Teller in Besitz.

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich möcht gern mal wissen wie man eine Crèmeschnitte richtig schön essen kann. Wer’s weiss: Bitte Kommentar schreiben. Vielleicht geh ich auch mal für eine Feldstudie ins Café Baur am Albisriederplatz. Nicht mal Wikipedia hilft hier weiter.

Update: Dreh ich durch oder dreh ich durch? Da schmier ich mir vorher ne Tube Senf auf meine Olma Bratwurst bevor ich ne Crèmeschnitte mit einem solchen Utensil bearbeite!