Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

La ferme des Brandt

La ferme des brandt

Ein phantastisches Erlebnis ist der Besuch der la ferme des brandt bei La Chaux de Fonds. Die GV der LPG stand an, zu der ich von meinem Bruder jedes Jahr eingeladen werde. Diesmal gings nach dem offiziellen Teil zum Nachtessen ins älteste Bauernhaus von La Chaux de Fonds. Ein imposantes Jurassier Bauernhaus von 1614. Die Erbauer mussten sehr Reich gewesen sein, denn das Haus ist riesengross, wunderschön ausgebaut und erscheint immer noch in seinem ursprünglichen Zustand. Das Restaurant breitet sich im ganzen Erdgeschoss über mehrere Räume aus. Der grosse Hauptraum ist wohl die ehemalige Küche mit monumentalem Kamin und Cheminee. Man sitzt in einem riesigen von Säulen gestützten Gewölbe. Die Stube dagegen ist dunkel getäfert und wirkt heimelig, warm und gemütlich. Daneben gibts noch ein paar Nebenräume, die auch bewirtet sind. Rustikale Tische, schiefe Steinböden, diche Wände und doch so gemütlich. Ein Erlebnis, dass man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, falls man mal im Jura unterwegs ist.

Die Küche ist empfehlenswert. Die Karte fleischlastig, für Vegetarier wohl nicht so geeignet, obwohl ein Assiette végétarienne angeboten wird. Wir probierten einiges. Vom Kaninchen über Wildschwein, Lamm oder Entenschenkel. Alles war hervorragend und auch die Crème brulée war herrlich. Die Preise sind sehr moderat, ich glaube kaum, dass man in Zürich einen Entenschenkel mit Fois Gras oder schöner gesagt «Cuisse de canard confite et foie gras mis-cuit, duo de lentille, légumes» für 31 Franken bekommt.

Hier gibts noch ein paar Bilder und Geschichte oder alle Details auf der Website der Beiz.

Ferme des Brandt
Petites Crosettes 6
2300 La Chaux-de-Fonds

Tél.: 032 968 59 89
Ouvert du jeudi au mardi de 10h00 à 24h00 non stop
Fermé le mercredi


Zeitreise 2

Lea Porträt
Mädels und Metrosexuelle, gebts zu, in den süssen Jungen habt ihr euch auf den ersten Blick verschossen! Ich find, der sieht Zucker aus… heute seh ich ihn ja kaum mehr, weil er sich ständig hinter seinem Apple Cinema Screen versteckt, sonst wüsste ich nicht… Ich hab auch gekramt in meiner Fotoschachtel. 1980, Christliches Jugendcamp? So ähnlich, es war eine Informationsveranstaltung von Youth for Understanding, die organisierten damals Schüleraustausch in die USA – was ich dann auch gemacht hab von 1981 bis 82. Ach, und die Gitarre ist keine Attrappe, sondern echt, hab ich doch zehn Jahre klassische Gitarre gespielt.
Alpöhi
Und ein paar Jahre weiter, so um 1987, wen haben wir da wieder? Historisch interessant, denn damals haben Pierre und ich uns kennengelernt. Die fesche Dame neben ihm ist meine Mutter, die nebenan in einer Druckerei arbeitete, und der Bärtige war unser Boss im Bernhard Atelier in Baden. Damals trug man noch viel Haar (siehe Pierre) und hatte ständig einen Glimmstengel zwischen den Fingern.


Mir ist schlecht …

Empfindlichen Menschen und Windowsusern empfehle ich nach diesem Absatz nicht mehr weiterzulesen…
… ich muss kurz was loswerden!

Die grösste Kacke, die jemals auf meinem Schreibtisch stand kommt aus Redmond, hat nen Papi der Bill heisst, sieht superhässlich aus, taugt nix und nervt 17 Trillionen Menschen auf der Welt. Seit heute Morgen um Zehn friemel ich an meinem Windows rum und das ich noch nicht den grossen Hammer geholt hab und meinen PC in Kleinteile zertrümmert hab grenzt an ein Wunder. Ein Tag am Arsch, für nix. Nur Ärger, Puls auf 290 und jetzt die komplette Erschöpfung. 2 Neuinstallationen – Resultat: Vollkacke! Die Krönung ist, dass es dieses verdammte Windows nicht mal ohne Absturz schafft auf einem blanken, neu installierten System den IE6 auf IE7 upzudaten. Endlos drehende Sandührchen, hin und her schwebende Bälkchen und nichtssagende Menues. Nach 30 Minuten dann endlich eine Meldung, dass die Installation jetzt FAST abgeschlossen ist und man die Maschine doch bitte nochmal booten soll. Beim Klick auf den OK Button verabschiedet sich ein Fenster nach dem anderen, bis das Letzte dann endlich auf dem Bildschirm einfriert. Geilomat! Ausser der Resettaste geht nix mehr und nach dem Reboot crasht IE7 nach einer Sekunde, vom Alten ist nix mehr da. ICH HASSE WINDOWS! Wenn ich täglich auf einem solchen Müll arbeiten müsste, wär ich schon ein von unkontrollierbaren Zuckungen geplagter Psychatriepazient geworden. Ich könnt KOTZEN!

So und jetzt geh ich heim und zersteche und zerschneide alle Windowslogos und Inserate die ich in den Zeitungen finde und hoffe, dass ich mich langsam wieder abregen kann.

Danke Bill, für diesen tollen Tag!


Fette Files austauschen

MediafireWie grosse Files könnt ihr mailen, bzw. empfangen? Die meisten User kennen Ihre Mailserver-Limite gar nicht, in der Regel liegt sie zwischen 5 und 10 MB. Wer aber richtig fette Daten verschicken will steht meist an. CD brennen und ab auf die Post, oder wer einen eigenen Webserver hat, kann die Files auf seinen Account hochladen und den Downloadlink weitergeben. Aber auch hier scheitert man, wenn man hunderte von Megabites verschieben will. Selbst mein 2GB Volumen ist da schnell mal voll. MediaFire hilft weiter. Unlimitierter Upload und sensationell einfaches Handling. Web2 ist geil und da zähl ich MediaFire auch dazu. So einfach gehts: Website aufrufen, Account anmelden, Files hochladen, wie gross auch immer, warten bis der Upload fertig ist und den Link zum downloaden weitergeben.

PandoEine Alternative zu Mediafire ist pando. Ebenfalls ein geniales Tool, mit dem sich bis 1GB grosse Files verschicken lassen. Die Philosophie ist hier ein bisschen anders und setzt voraus, dass Sender und Empfänder die Pando-Applikation installiert haben. Zum Senden startet man Pando, packt die Files rein, die man verschicken will und ab die Post. Beim Empfänger kommt ein Mail mit einem kleinen Attachment an. Ein Klick darauf startet Pando und der Download der Monsterdatei geht los. Auch genial, aber mit dem Nachteil, dass es nur funzt wenn beide Seiten die Software installiert haben.


Winterwanderung

Federispitz
Das war ja mal wieder ein Bergerlebnis der Sonderklasse. Die phantastischen Herbsttage mit besten Wanderbedingungen hab ich vorbeiziehen lassen ohne meine Wanderschuhe nur einmal zu knüpfen. Irgendwie kam immer was dazwischen. Diese Woche platzte mir der Kragen und so entschloss ich mich am Mittwoch eine Vorwinter-Wanderung auf den Speer zu machen. Gestern Abend noch schnell bei Ruedi vorbei ne Imprägnierung für meine Scarpas holen. Und das iss ja n’Ding. Silicon-Irgendwas, das man aufs feuchte Leder appliziert. Aber hallo, da fürchtet sich aber das Wasser mächtig davor, zieht sich vor Angst auf dem Schuh zu kleinen Kügelchen zusammen und kullert runter, wie ich das bis jetzt nur auf einem frisch polierten Auto gesehen hab. Geiles Zeug!

Bilder, Karte und Profil.

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