Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Tag 28 – 14.1.: Pambola Beach Day


Nach dem Frühstück im Motelzimmer fahren wir zum kleinen Lokalflughafen in Merimbula und holen dort Ale und Manuel ab. Sie haben sich für die kürzere Anreise per Flugzeug entschieden, um mit der Busfahrt nicht den ganzen Tag zu verlieren. Danach gehts gleich weiter zum Strand von Pambula, den wir gestern schon bei Regen inspziert hatten. Das Wetter hat sich geändert, es ist sonnig, aber recht windig. Im Gegensatz zu gestern ist aber gerade die Flut oben und so müssen wir ganz schön kraxeln um über die Felsen zur nächsten Bucht zu kommen. Wir möchten erst ein bisschen spazieren und die Umgebung noch genauer inspzieren, bevor wir uns ein Plätzchen zum relaxen aussuchen.

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Tag 27 – 13.1.: Mit Fuscos in den australischen Regen


Als ich aufwache, klatscht im Motel der Regen ans Fenster. Draussen ist alles dick verhangen. Natürlich sind die drei Fuscos schon wach. Wir teilen ein Familyzimmer miteinander. Unser Motel liegt auf einer Anhöhe über Merimbula mit phantastischer Aussicht auf die Seen auf der einen und den Ozean auf der anderen Seite. Das Frühstück gibts im Zimmer, es ist kalt und ich trau mich noch nicht aus den Federn. Instantkaffee und Nudelsuppe zum Frühstück: 5-Sterne Komfort ;-) Wir quatschen und trödeln etwas herum, finden dann aber trotz Regen, dass wir etwas raus sollten und so packen wir Regenjacken und Schirme ein.

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Tag 26 – 12.1.: Goodbye Sydney


Um viertel vor acht klingelt der Alarm und ich quäle mich aus den Federn. Ich habe noch nichts gepackt und es herrscht noch ein ziemliches Chaos in meinem Zimmer. Zum Aufwachen hilft mir erst mal eine Dusche, danach gehts schon viel besser. Tasche und Koffer sind wieder gut gefüllt, die elektronischen Spielsachen kommen in den Rucksack. Kurz vor neun klopfe ich dann bei Karl mal an die Türe und geb ihm kurz ein Zeitupdate, dass ihn erschreckt hochfahren lässt. Er wirkt leicht verkatert ;-) und ich schlürfe noch einen Kaffee und verdrücke ein Confibrot, während er sich parat macht.
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Tag 25 – 11.1.: Poolday und Abschiedsparty


Die nächste Hitzewelle rollt auf uns zu. Für heute sind wieder Temperaturen um die 35 Grad angesagt. Ich wache kurz vor neun Uhr auf und döse noch ein Weilchen weiter. Schau mir mal wieder die Schweizer News an und krümel mich kurz vor zehn dann doch noch aus den Federn. Thomas sitzt wie immer vor seinem Laptop und guckt irgendwelche Star Wars Filmchen oder Lego-Bauanleitungen für Pistolen, Gewehre oder irgendwelche Raum- oder Kampfschiffe auf Youtube. Ich koche mir meinen Frühstückskaffee und Karl verabschiedet sich für eine halbe Stunde, weil er schnell fürs Geschäft was zu erledigen hat. Ich checke inzwischen meine Geschäftsmails und mein Schweizer Handy und mach mich an zwei kleine Jobs für meine Kunden und als Karl dann nach gut zwei Stunden wieder auftaucht, präsentiert er uns gleich noch das Nachmittagsprogramm. Die Nationalparks seien anscheinend wieder geschlossen und die Hitze ist inzischen auch wieder unangenehm hoch und verleitet nicht zu grossen Outdoorunternehmungen.

Tag 24 – 10.1.: Katoomba – Blue Mountains Walk


Zeitig aufstehen ist mal wieder angesagt. Wir möchten nochmal in die Blue Mountains. Natürlich freu ich mich wieder drauf und bin gespannt, ob mich nochmal eine so atemberaubende Wanderung erwartet. Karl hat gestern noch Bilder eines alten Minenschachts gefunden, die etwas nördlich von Blackheath liegen entdeckt und so beschliessen wir, nach der Wanderung auch diesem versteckten Ort noch einen Besuch abzustatten. Wir sind zwar etwas früher dran, wie das letzte Mal, stoppen auch am selben Infocenter wie vor vier Tagen, bis wir aber loslaufen ist dann doch wieder zwölf. Die Dame im Office wirkt etwas unbeholfen und empfiehlt uns, einen Walk von Katoomba zum Ruined Castle zu machen. Bei der Zeitangabe ist sie sich dann aber nicht so sicher, erzählt uns von zwei Einstiegen und einem Marsch von vier bis fünf Stunden. Der Abstieg über die «golden Stairs» lassen wir bleiben, weil wir sie so verstanden haben, dass es von dort nur ne kurze Wanderung sei. So steigen wir also ganz in der Nähe der grossen Touristenattraktion den Three Sisters, gleich neben der steilen Standseilbahn in den Canion hinunter. Die Wege sind hier natürlich gut ausgebaut und es sind auch viele Leute unterwegs.

Tag 23 – 9.1.: ColedaleT5


Furchtbar, da macht man mal 3 Tage Pause mit den Beiträgen und schon macht sich ein Loch in meinem Hirn breit und ich muss heftig überlegen, was vor nur drei Tagen los war. Ich werd’s schon noch hinkriegen, aber die kleinen Details, die einem ganz beiläufig aufgefallen waren gehen einem dabei schon mal vergessen.
Nach dem heissen Tag von gestern, haben sich die Temperaturen wieder normalisiert. Aber aufs Wochenende wird wieder ähnliches erwartet. Karl möchte mir heute Coledale zeigen, einen schönen Küstenabschnitt südlich von Sydney, nahe des Royal Nationalparks. Wie meistens geht der Geocacher-Tourist vor den Ausflügen schnell ins Internet, um sich die aktuellen Caches aus der Umgebung aufs GPS zu laden. Zufällig entdecke ich dabei einen Abseilcache ganz in der Nähe und so beschliessen wir, dieses kleine Abenteuer anzugehen. Nach einer guten Stunde Fahrt erreichen wir drei Jungs den Campground und machen hier eine kurze Pause. Wir hatten uns überlegt, anstatt in die Blue Mountains zum Campieren zu fahren, hier eine oder zwei Nächte zu verbringen, aber uns dann entschieden, Tagesausflüge von zu Hause zu unternehmen. Alle laufen in dicken Pullovern herum, ich bin erstaunt über die Temperaturkapriolen hier in Downunder. In Sydney wars noch sonnig, inzwischen ist der Himmel mit dicken Wolken zugezogen und ein kräftiger, kalter Wind bläst. Der Strand ist leer, nur zwei wagemutige ältere stehen in der hohen Brandung und ein Surfer kämpft mit den hohen Wellen, kriegt aber doch ein paar Surfs hin.

Tag 22 – 8.1.: Pause, 42°C

Heute ist Pause. Ich stehe zwar kurz vor acht auf, aber viel tun kann man heute nicht. Weder Citygucken noch irgendwo laufen gehn. Also rumdöseln, bisschen was erledigen und Mittagsschlaf machen. Abends um halb acht zeigt das Thermometer immer noch über 38° C an. Was soll das denn? Alle Nationalparks sind heute hier in New South Wales geschlossen und diverse Feuer flackern schon. Wir hoffen, dass die Evakuation der Honeymoon Bay morgen wieder aufgehoben wird. Die aktuellen Prognosen zeigen für morgen wieder harmlose 25 Grad. Schau mer mal. Over und out!

Das ganze Aussie-Album gibts bei flickr. Was soll man an einem solchen Tag fotografieren?


Tag 21 – 7.1.: Grand Canyon Walking Treck


Woheee… meine Ferienlaune ist wieder zurück. Ich habe meinen schönsten Walk hinter mir, den ich je in Australien gemacht habe, zwar kürzer als ursprünglich geplant, aber einfach phantastisch. Heute bimmelte der Wecker um Acht, damit wir beizeiten loskommen. Den Zweitagestripp hatten wir ja schon gecancelt, umso mehr freute ich mich nun, wenigstens einen schönen Tagestripp in die Bluemountains zu machen. Aber die Australische Lässigkeit machte mich mal wieder bisschen nervös. Einen genauen Plan hatten wir immer noch nicht, so suchte ich nochmal nach einem näheren Infocenter, wo wir auf dem Weg halten konnten. Bis wir aber hier aus dem Haus kommen ist es bereits nach Elf. Ich wollte schon fast aufgeben und sagen, dass es sich nicht mehr lohnt. In der Bruthitze loszulaufen ist ja auch nicht sooo lässig, aber egal. Ich war trotzdem froh, dass es endlich los ging. Kurz nach zwölf erreichten wir dann die erste Tourist Office am Eingang zu den Blue Mountains und ich fragte einen Ranger nach einer schönen Wanderung, die wir noch an diesem Tag machbar wäre.

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Tag 20 – 6.1.: Lazy Day

Wir sind fürs erste mal angekommen. Ich erwache spät. Hab nicht wahnsinnig gut geschlafen, dies zur Hauptsache, weil mir ein Kopfkissen gefehlt hat und ich meinen Kopf nur auf meine Jacke gebettet habe, die nicht sehr weich ist. Ich wache in der Nacht immer wieder auf, weil meine wegen der harten Uterlage drücken, oder es sonstwie unbequem ist. Phweee… so ist halt das Camperleben. Mit meiner Matte, die ich aus der Schweiz mitgebracht habe, komme ich aber ganz gut zurecht. Sie ist zwar schmal, aber bequem und vor allem schon Eis erprobt. Ganz wichtig, wenn man hier auf die richtig heissen Tage wartet. Ich brauch ein Weilchen, bis ich auf Touren komme, die Hitze ist morgens um zehn schon ganz heftig.
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Tag 19 – 5.1.: Honeymoon Bay


Heute gehts in die Honeymoon Bay zum Aufbau des Camping Castels. Wow… einmal mehr staune ich, was die Aussies alles zum Campen brauchen. Okeee, wenn man 2 Wochen fest installiert ist, ist es schon nett, wenn man sich einigermassen einrichten kann und nicht einfach auf zwei Stühlen vor einem kleinen Zelt sitzt. Aber obs die warme Dusche wirklich braucht? ;-) Egal. Wir öffnen nach dem Aufstehen nochmal den Camper, um all die restlichen Gears von dort auf den Anhänger zu schieben. Matten, Schlafsäcke, Stühle und dies und das. Ich mag mich nicht mehr genau erinnern, wenn wir losfahren, aber die ursprüngliche Abfahrtszeit von 10 Uhr morgens wird schon mal heftig überschritten, aber ich bin hier in Australien noch nie zur abgemachten Zeit irgendwo angekommen, oder auch abgefahren. Das stört mich nicht besonders, wenn nichts grosses geplant ist, aber im Moment sitze ich hier und warte, bis es endlich in die Blue Mountains los geht und das zehrt dann doch an meinen Schweizer Nerven. Extra früh aufstehen, um dann die nächsten beiden Stunden mit Krimskrams und sonstigem wieder zu vertrödeln, aber dazu mehr in zwei Tagen… bin ja mit meinen Hausaufgaben mal wieder ziemlich im Hintertreffen.
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Tag 18 – 4.1.: Cheese Cake Rock


Karl ist auch heute wieder unterwegs, als ich aufwache. Ich kümmere mich um Thomas, esse Frühstück und erledige zwei, drei Dinge. Als er zurück kommt planen wir den Tag. Erste Priorität ist das packen der Campingausrüstung für Honeymoon Bay. Das meiste dass wir brauchen ist in seinem Container verstaut, den er gestern umplatzieren liess. Wir beschliessen zum Chees Cake Rock zu laufen, der im Royal Nationalpark liegt. Ein Foto, welches Karl letztes Jahr auf Facebook gepostet hatte, hat mich derart fasziniert, dass ich ihm schon damals sagte, dass ich diesen Ort unbedingt besuchen wolle. So planen wir die Packerei um diesen Walk herum. Zuerst solpern wir kurz bei Richie und Jacky herein. Ihre drei Kids sind in den letzten zwei Jahren ganz schön gewachsen. Natürlich offeriert uns Richie erst mal ein Bierchen und aus den fünf Minuten wird wie nix ne halbe Stunde. Morgen sollen wir noch sein Kanu mitnehmen, da sie ihren Wagen und Anhänger schon voll haben.

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Tag 17 – 3.1.: Manly


Lazy Day. Yvona geht früh zur Arbeit. Natürlich bekomme ich das nicht mit, weil ich noch am schlafen bin. Als ich aufstehe, ist die Wohnung leer… vermeintlich leer, denn als ich mir in der Küche was zu essen suche, höre ich Geräusche aus der Toilette und tatsächlich: Thomas ist auch hier. Schlaftrunken koche ich mir einen Kaffee und mach mir lecker Aussie Confibrot. Ok, lecker Confibrot gibts hier nicht, aber satt wird man auch davon ;-) Ich setz mich danach an meine Hausaufgaben und arbeite die letzten Tage auf. Mano, manchmal denke ich, dass mein Hirn nicht mit mir mitgefahren ist, wenn ich mir schon zwei Tage nachher nicht mehr alles zusammenreimen kann. Aber irgendwie bringt man die Storys dann doch zusammen. Ich bin müde und Thomas will mir unbedingt irgend ne Star Wars Sience Sendung zeigen und vor der Glotze falle ich fast wieder zurück in die entspannte Traumwelt. Karl muss heute seinen Container umstellen und ist deshalb auch früh weg. Um die Mittagszeit herum taucht er schnell auf, um gleich wieder abzudüsen und noch was zu erledigen. Ich hab Beschäftigung mit kleinen Kundendingens und meinem Blog.
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