Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Previous post: «
Next post: »

Karl is ariving

karl-is-ariving
Tag 11, Freitag, 25. Dezember
Airport, Flaxton

Quantas QF508. In derselben Zeit die Karl mit Thomas braucht um von Sydney nach Brisbane zu fliegen, düsen wir mit dem Kruger zum Domestic Airport um die beiden abzuholen. Natürlich mal wieder alles zu «Unzeiten» morgens um 7. Wir sind pünktlich am Gate und nehmen die beiden in Empfang. Nach Kaffee und Chocolate Muffin gehts erst mal zurück auf den Hügel um dort das grosse Hallo noch abzurunden. Und bevor irgendwas anderes gemacht werden kann, gibts erst mal die Bescherung: Teil 2. Thomas hat natürlich für die Kids auch nochmal ein paar Geschenke in der Tasche und auch für ihn warten noch ein paar Präsente unter dem Plastikbäumchen. Nachdem wieder jeder weiss, wie wer aussieht und heisst gehn wir runter ans Meer, wo das Wetter stabiler ist als hier oben in Flaxton. Die Regenzeit hat die Sunshine Coast nun fest im Griff und hier oben regnet es im Zweistunden-Turnus. Unten an der Beach ists wie zu erwarten war sonnig und heiss. Wir fahren wieder zur Mudjimba Beach bei Maroochydore, weils hier auf der grossen Sandbank einen herrlichen kleinen Naturpool gibt wo die Kids sich austoben können. Das Wetter hält wirklich und wir verbringen einen gemütlichen Tag an der Beach. JJ hats auf der Heimfahrt dann nicht mehr ganz so toll, kotzt erst mal über Karls Füsse und ne viertel Stunde später dann auch noch über Sonjas. Umpf… war wohl etwas zuviel Salzwasser was die Kleine sich eingelöffelt hat.

Back home machen sich dann alle gleich an die Vorbereitungen fürs Fondue Chinoise. Karl kennts nicht und ist gespannt was ihn erwartet. Ich kurbel mir den rechten Arm halb lahm und mach frische Mayonnaise. Karl als Mayo-Liebhaber hilft mir dabei das Öl in die Eiermasse zu giessen und kanns kaum glauben, dass Mayo wirklich aus kaum was anderem als diesem Cholesterin-Förderer besteht. Als dann alle Saucen und die Bouillon fertig sind setzen wir uns an den Tisch und geniessen das leckere Essen. Wir Jungs fallen dann nach der zweiten Flasche Rotwein draussen auf der Terrasse in Grundsatzdiskussionen. Wir findens Klasse, Mimi weniger, weil wir wohl etwas zu eifrig diskutieren. Morgens um 2 kippen auch wir harten Jungs langsam um, räumen noch den Tisch leer und bringen die Küche wieder in einen einigermassen vertretbaren Zustand und haun‘ uns dann auch aufs Ohr.