Pierres Blog

Was mich bewegt, interessiert und mir Spass macht …

Tag 42 – 28.1.: Flying off


Der letzte Tag meiner Australienreise ist angebrochen. Ich krümel mich aus meinem grossen Bett und packe meine Koffer und Taschen. Nun wo ich mich langsam auskenne und gecheckt habe, wie die Tram- und Busfahrerei mit der Myki Karte funzt, mach ich mich auf den Weg zur Tramhaltestelle und fahre zur Flinders Station. Dort schnappe ich mir dann ein Taxi, weil mir trotz Rädchen am Koffer die Bagage zu schwer wird. In der Southern Cross Station, der zweiten grossen Bahnstation in Melbourne, schliesse ich die Koffer ins Schliessfach und mach mich nochmal auf, ein paar Sehenswürdigkeiten anzusehen.
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Tag 41 – 27.1.: A day in Melbourne


Die erste Nacht im Hotel. Ich habe gut geschlafen, hab trotzdem Mühe mit aufstehen. Kurz vor zehn verlasse ich dann frisch geduscht das Hotel und fahre mit dem Tram Richtung St. Kilda. Das Wetter ist bedeckt und sieht eher nach Regen als nach Sonne aus. Die Temperaturen sind grade noch warm genug, um im T-Shirt herumzulaufen. Zwei Stationen vor der Acland Street steige ich aus. Auf dem Gehsteig sind Marktstände aufgebaut und ich möchte schauen, was hier verkauft wird. Die meisten Stände verkaufen irgendwelchen Kunstkrempel und selbergemachtes. Nichts, was mir gefällt, oder man sich kaufen müsste.
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Tag 40 – 26.1.: Goodbye Lakes


Langsam naht das Ende. Immer mehr Freunden muss ich hier in Australien zum letzten Mal adjeu sagen. Die Fusco Family sehe ich wahrscheinlich nicht so schnell wieder. Das letzte gemeinsame Frühstück steht an. Massimo bereitet leckeren Frenchtoast zu. Aus Eigelb, Milch, Ricotta und Vanille-Essenz wird eine Tunke gemacht, in die (am besten altes Brot) getunkt wird und in einer Pfanne im Öl gebraten wird. Dazu bereitet Massimo aus Ricotta, etwas Milch und Vanilleessenz eine leckere Beilage, die auf den fertigen Toast gestrichen werden kann, oder separat mit verschiedenen frischen Früchten, Beeren oder Bananen gegessen wird. Die Stimmung ist etwas gedrückt. Irgendwie hatte wohl jeder etwas andere Vorstellungen dieses Familienbesuches und so entscheiden die Melbourner spontan, mit mir nach Melbourne zurückzureisen. Ich freu mich über die Gesellschaft auf der vierstündigen Zugreise und packe nach dem Frühstück meinen Koffer.
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Tag 38 – 24.1.: The Prom: Way back via Oberon Bay


Als ich aus dem Zelt krieche, sieht das Wetter immer noch gleich aus, wie am Abend zuvor. Dicke Wolken, Wind, Kalt. Man hat das Gefühl, dass es in den nächsten fünf Minuten zu regnen beginnt. Aber das hatte ich ja gestern auch schon, trotzdem blieb es in der Nacht trocken. Mit frisch gefiltertem Wasser wird Kaffee gekocht und und unsere Müeslis zubereitet. Die Lust schon wieder zusammenzupacken hält sich in Grenzen. Die Lust, diesen paradiesischen Ort schon wieder verlassen zu müssen, hält sich bei mir in Grenzen. Aber so isses nun mal.
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Tag 37 – 23.1.: The Prom: Waterloo Bay – Refuge Cove


Ewig schläft man im Zelt ja eh nicht, aber besser als gedacht wars allemal. Das australische Vogelgezwitscher weckt mich. Die Geräusche sind so anders, aber in den paar Wochen, wo ich schon im Land bin, habe ich mich schon an die neuen Klänge gewohnt. Natürlich sind Karl und Thomas schon wach. Es wird Kaffee gekocht: Lecker Nescafé mit noch leckerer Milchpulver-Milch ;-) Für zwischen die Zähne gibts Müesli aus dem Beutel. Karls brilliante Frühstücksidee funktioniert so: Fertigmüeslimischung mit Milchpulver in ein Zippbeutelchen füllen. Am Morgen Zipperchen öffnen, wasser rein, zipperchen zu, schütteln, zipperchen auf, Löffel rein, Löffel in den Mund … geniessen! Tolle Idee und mit der richtigen Müeslimischung fast schon lecker. Leicht und Platzsparend. Mehr brauchts nicht, danach sind wir alle ready für die Tour.
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Tag 36 – 22.1.: Endlich: Wilson Promontry Nationalpark


Erbarmungslos früh klingelt der Wecker und ich steh gleich auf, um nicht wieder einzunicken. Schnell in die Küche runter, Kaffee aufsetzen, dann nochmal kurz den Rucksack checken und unter die Dusche. Danach bin ich einigermassen wach. Ercole schleicht auch schon durchs Haus, nur Karl und Thomas haben sich noch nicht gezeigt. Also düse ich nochmal schnell in den oberen Stock und tippe Karl auf die Schulter. Endlich gehts in den Wilson Prom, ein Ziel auf das ich mich schon wochenlang gefreut habe. Leider nur für zwei Nächte, aber besser als nix ;-) Ein bisschen ärgere ich mich trotzdem, dass es am Ende nur ein kurzer Abstecher wird, aber da der Park nicht mit öffentlichem Verkehr zu erreichen ist, gings auch kaum anders.
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Tag 33-35 – 19.-21.1.: Dies und das…


Bevor es in den Wilson Prom Nationalpark geht, hat uns der Alltag in Lakes wieder. Ale und Manu sind inzwischen wieder in der Schweiz angekommen.

Von Lakes werden kleine Ausflüge unternommen. Einmal gehen wir die Caches von Fuscos checken und bringen sie wieder in Ordnung. Dabei landen wir auch an einem schönen Fluss, der voller Fische ist. Vom Ufer aus entdecken wir erst Schwärme kleinerer Fische, bei genauerem Beobachten sehen wir dann aber richtig fette Teile an uns vorbeischwimmen. Für Santolo gibts danach kein Halten mehr und natürlich müssen wir dann am frühen Abend nochmal los, mit allen Ruten die wir zuhause finden können. Der Erfolg bleibt aber aus. Wahrscheinlich fischen wir mit den falschen Ködern oder der falschen Technik. Kein Biss, nix. Als wir der Verzweiflung dann nahe sind, entscheiden wir uns, noch einen Versuch am Ozean zu machen. Aber auch dieses Unterfangen brechen wir dann nach einer Stunde im Schein der Taschenlampen ab. Spass gemacht hats trotzdem und einen netten Platz hab ich auch wieder gesehen.
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Tag 30-32 – 16.-18.1.: Lakes Alltag


Es kehrt ein bisschen Ruhe ein. Alltag in Lakes. Wir sind zurück bei Fuscos und Sonja muss wieder arbeiten. Es ist trotzdem immer was los. Ich muss immer mal wieder kleine Mailanfragen meiner Kunden bearbeiten, dazu nutze ich in der Regel die Zeit nach dem Frühstück.
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Tag 29 – 15.1.: Barbs Lighthouse


Ich habs gewusst, dass wir Jungs zeitiger mit dem Fischen hätten aufhören sollen, die Strafe zahlen wir heute morgen. Wir haben verabredet, dass wir um sieben aufstehen um zeitig loszufahren. Packen, duschen und gemeinsames Frühstück im und vor unserem Motelzimmer. Danach packen wir den Wagen bis unters Dach. Sechs Personen inklusive Gepäck füllen die letzte Ritze von Fuscos Toyota. Um neun ist dann alles verstaut, die Motelschlüssel bei Bill abgegeben und wir machen uns auf den Weg.
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Tag 28 – 14.1.: Pambola Beach Day


Nach dem Frühstück im Motelzimmer fahren wir zum kleinen Lokalflughafen in Merimbula und holen dort Ale und Manuel ab. Sie haben sich für die kürzere Anreise per Flugzeug entschieden, um mit der Busfahrt nicht den ganzen Tag zu verlieren. Danach gehts gleich weiter zum Strand von Pambula, den wir gestern schon bei Regen inspziert hatten. Das Wetter hat sich geändert, es ist sonnig, aber recht windig. Im Gegensatz zu gestern ist aber gerade die Flut oben und so müssen wir ganz schön kraxeln um über die Felsen zur nächsten Bucht zu kommen. Wir möchten erst ein bisschen spazieren und die Umgebung noch genauer inspzieren, bevor wir uns ein Plätzchen zum relaxen aussuchen.

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Tag 27 – 13.1.: Mit Fuscos in den australischen Regen


Als ich aufwache, klatscht im Motel der Regen ans Fenster. Draussen ist alles dick verhangen. Natürlich sind die drei Fuscos schon wach. Wir teilen ein Familyzimmer miteinander. Unser Motel liegt auf einer Anhöhe über Merimbula mit phantastischer Aussicht auf die Seen auf der einen und den Ozean auf der anderen Seite. Das Frühstück gibts im Zimmer, es ist kalt und ich trau mich noch nicht aus den Federn. Instantkaffee und Nudelsuppe zum Frühstück: 5-Sterne Komfort ;-) Wir quatschen und trödeln etwas herum, finden dann aber trotz Regen, dass wir etwas raus sollten und so packen wir Regenjacken und Schirme ein.

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Tag 26 – 12.1.: Goodbye Sydney


Um viertel vor acht klingelt der Alarm und ich quäle mich aus den Federn. Ich habe noch nichts gepackt und es herrscht noch ein ziemliches Chaos in meinem Zimmer. Zum Aufwachen hilft mir erst mal eine Dusche, danach gehts schon viel besser. Tasche und Koffer sind wieder gut gefüllt, die elektronischen Spielsachen kommen in den Rucksack. Kurz vor neun klopfe ich dann bei Karl mal an die Türe und geb ihm kurz ein Zeitupdate, dass ihn erschreckt hochfahren lässt. Er wirkt leicht verkatert ;-) und ich schlürfe noch einen Kaffee und verdrücke ein Confibrot, während er sich parat macht.
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